Ryūzuki Kojirō agiert als Ninja des Kōga-Clans innerhalb einer Anti-Nobunaga-Koalition, spezialisiert auf strategische Koordination und Kampf gegen die Oda-Truppen und den Cyborg-Vollstrecker Ginnai Doma. Er führt kritische Missionen gegen Ginnai aus, darunter einen Hinterhalt mit Giftpfeilen und Nahkampftaktiken während einer Ruhephase des Cyborgs. Dieser Angriff verursacht anfänglichen Schaden, löst jedoch Ginnais tödliche Vergeltung aus, die zu schweren Verlusten im Team führt. Während des finalen Zusammenstoßes versorgt er Shishimaru mit einem Ersatzschwert für den entscheidenden Schlag, der Ginnais Körper zerstört, obwohl die folgende nukleare Explosion eine extraterrestrische Evakuierung zum Überleben erzwingt. Seine Eltern starben etwa achtzehn Monate vor diesen Ereignissen durch Ginnais Hand. Eine Rückblende zeigt, wie er Missionsziele über sofortige Rache stellt und Hayabusa gegen deren Proteste ihr Dorf verlässt, um ihre Eltern zu rächen. Dieser Verlust prägt seinen pragmatischen, doch widersprüchlichen Umgang mit Ginnai. In der Manga-Kontinuität zeichnen sich seine Taktiken durch Täuschung und Sabotage aus: Er gibt sich als Ginnai aus, um Attentate wie das an Dosan Saito für sich zu beanspruchen, und zerstört eine Burg mit vorher platziertem Schießpulver. Später hilft er Shishimaru bei der Flucht vor Ginnai und entwickelt fallbasierte Gegenmaßnahmen gegen die Unsterblichkeit des Cyborgs. Sein Charakterbogen entwickelt sich durch Bündnisbildung, von anfänglicher Skepsis gegenüber Shishimarus impulsiver Vendetta hin zur Erkenntnis der Notwendigkeit von Zusammenarbeit gegen technologisch überlegene Feinde.