Hotaru Haganezuka, ein Schmied des Haganezuka-Clans aus dem Schwertschmiededorf, erbt das Vermächtnis, Nichirin-Klingen für die Dämonenjäger-Truppe zu schmieden. Sein hitziges Temperament verursachte bereits in frühester Kindheit Aufruhr, weshalb seine Eltern die Erziehung mit zwei Jahren aufgaben. Unter der Obhut des Dorfchefs Tecchin Tecchikawahara erhielt er den Namen „Hotaru“ (Glühwürmchen) – einen Spitznamen, den er aufgrund seiner verspielten Konnotation verabscheut. Verborgen unter einer Hyottoko-Maske und einem Kopftuch vereint sein Outfit Praktikabilität und Exzentrik: einen Haori mit Sonnenblumenmuster, einen Strohhut mit windspielenden Windspielen und lockere schwarze Gewänder. Nach hartem Bergtraining und Gyokkos Angriff im Swordsmith Village Arc entwickelt er eine muskulöse Statur. Der Kampf hinterlässt eine X-förmige Narbe im Gesicht, ein fehlendes linkes Auge und ein unverhülltes Antlitz mit langen schwarzen Haaren, durchdringenden Augen und markanten Augenbrauen. Besessenheit definiert ihn. Er schärft Klingen mit rücksichtsloser Hingabe, unbeeindruckt von dämonischen Bedrohungen oder schweren Verletzungen – selbst Gyokkos Hinterhalt konnte ihn nicht vom Schärfen einer jahrhundertealten Klinge abhalten. Die Zerstörung seiner Werke entfacht vulkanische Wut, die sich oft in gewalttätigen Drohungen gegen Tanjiro Kamado entlädt. Doch diese Ausbrüche münden in schwarzen Humor: Mitarashi-Dango besänftigt seinen Zorn, Kitzeln beendet seine Wutanfälle. Unter seiner rauen Fassade verbirgt sich Ehrfurcht vor Dämonenjägern. Er verteidigt leidenschaftlich ihren Mut gegen Kritik, und seine Bindung zu Tanjiro wandelt sich von Verärgerung zu widerwilligem Respekt, als er die Anerkennung der Opfer der Schmiede mithört. Dies treibt ihn an, Tanjiro mit Schmerzen und Gefahren eine Reliktschwert neu zu schmieden. Meister alter Techniken beherrscht er tödliche Schärfmethoden, die unerschütterliche Konzentration erfordern – ein Test, den wenige Schmiede überleben. Sein Tantōjutsu zeigt sich in frenetischen Messerangriffen während Streits mit Tanjiro. Mit schwindender dämonischer Bedrohung bleibt die Zukunft seines Handwerks ungewiss, doch seine Hingabe bleibt. Auffällige Eigenheiten: Hass auf seinen Namen, Kindheits-Windspiele als Schatz und ein widersprüchlicher Familienstand – zwischen Omake-Humor und Kanon. Hotarus Vermächtnis vereint Handwerkerstolz, fehlbare Menschlichkeit und unbeugsame Loyalität – ein Spiegel der stillen Arbeit, die den Willen der Dämonenjäger-Truppe trägt.

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Haganezuka

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