Mitani Miyoko, eine 28-jährige Klassenlehrerin für Erst- und Zweitklässler, pflegt ein lockeres Verhältnis zu ihrer Klasse, die sie mit dem Spitznamen "Mi-tan" anstatt mit formellen Titeln anspricht. Ihre entspannte Art verbirgt anhaltende romantische Probleme, die von unbeabsichtigt befremdlichen Angewohnheiten herrühren, darunter das akribische Katalogisieren des Verhaltens ihrer Partner. Vergangene Beziehungen scheiterten an Eigenheiten, die als besessen wahrgenommen wurden, wie etwa die Notiz, wie ein Ex-Freund jeden Bissen genau zwanzig Mal kaute, bevor er ihn schluckte – Details, die Verehrer verstörten und abrupte Trennungen auslösten.
Sie besucht regelmäßig soziale Zusammenkünfte ("kouko"), um Kontakte zu knüpfen, scheitert jedoch beim Versuch, Bindungen aufzubauen, da sie glaubt, flüssiger Mut erleichtere die Unterhaltung. Diese Taktik geht nach hinten los, verstärkt Eigenheiten, die andere als nervtötend empfinden, und vertieft ihre romantischen Fallstricke. Schüler analysieren scherzhaft ihren Singlestatus, wobei einer ihre Pechsträhne direkt als selbstverschuldet durch unablässige Fehltritte diagnostiziert.
Drei gerettete Katzen, geschenkt von einem Schüler, dominieren ihre Tagebucheinträge nach dem Unterricht. Diese Einträge verweben Reflexionen über das Klassenleben mit wehmütigen Berichten über romantische Missgeschicke, darunter ein Partner, der floh, nachdem ihre liebevolle Beobachtung sich auf Kleinigkeiten wie seine exakte Kaffee-Trink-Routine fixierte.
Trotz ihrer beruflichen Rolle analysiert sie offen ihre Dating-Frustrationen mit den Schülern und fördert eine respektlose Klassenatmosphäre. Ihr Geplänkel führt zu komischen Clashs, wenn sie ihre ernsthaften, aber fehlgeleiteten romantischen Strategien aufs Korn nehmen. Ihre Darstellung bleibt in allen Medien statisch, verankert in diesen prägenden Eigenschaften ohne narrative Entwicklung.