Keiichirō Koibuchi, ein wohlhabender Politiker und Patriarch der einflussreichen Koibuchi-Familie, verfügt über bedeutende politische Verbindungen, insbesondere durch seinen Schwager Saburōta Negishi, der als Premierminister von Japan amtiert.
Verheiratet hat Keiichirō zwei Söhne. Sein älterer Sohn, Shū Koibuchi, ist ehelich. Sein jüngerer Sohn, Kuranosuke Koibuchi, entstammt einer außerehelichen Affäre mit der italienischen Operndiva Lina, ein Umstand, der zu familiären Spannungen beiträgt.
Keiichirō unterhält ein besonders angespanntes Verhältnis zu Kuranosuke und lehnt dessen Cross-Dressing und Ablehnung politischer Ambitionen ausdrücklich ab; er verlangt, dass Kuranosuke ihm nicht in Frauenkleidern gegenübertritt. Im Gegensatz dazu zeigt Shū eine tolerantere Haltung gegenüber Kuranosuke, auch wenn er die Hobbys seines Bruders peinlich findet.
Seine Interaktionen mit anderen Familienmitgliedern werden nur minimal detailliert, obwohl seine Freundschaft mit Schwager Saburōta Negishi trotz Keiichirōs Untreue gegenüber Saburōtas Schwester bestehen bleibt.
In verschiedenen Adaptionen variiert Keiichirōs Rolle: Im Manga und Anime fungiert er hauptsächlich als Hintergrundfigur, die die Handlungsstränge seiner Söhne beeinflusst, während der Live-Action-Film ihn in einer antagonistischen Rolle darstellt. Keine signifikante Charakterentwicklung oder Weiterentwicklung wird in den Serien-, Film- oder Fernsehdrama-Adaptionen dargestellt. Seine Funktion bleibt weitgehend konsistent als autoritäre Vaterfigur, deren politisches Erbe und persönliche Entscheidungen das Leben und die Motivationen seiner Söhne prägen.