Lync Volan, ein Ventus-attributierter Kämpfer innerhalb der Vexos-Organisation, vereint taktische Gerissenheit mit einem Hang zur Theatralik. Mit 14 Jahren bleibt er das jüngste und kleinste Mitglied der Gruppe, seine hellhäutigen Züge geprägt von lebhaft pinkem Haar, das Mira Fermins Frisur ähnelt, und scharfen türkisfarbenen Augen. Seine Kleidung – ein gestreiftes hellblaues und weißes Hemd, kombiniert mit einem grünen Umhang mit Pelzkragen und schwarzen Schuhen mit goldenen Schnallen – spiegelt seine Vorliebe für dramatische Auftritte wider. Getrieben von Eigeninteresse statt Loyalität, navigiert er opportunistisch durch Allianzen, arbeitet widerwillig mit Volt Luster zusammen, während er dessen Methoden offen verachtet. Ursprünglich als Prinz Hydrons Spion in Spectra Phantoms Reihen eingeschleust, wendet sich Lync ab, als er die katastrophale Bedrohung durch das Alternative-Waffen-System entdeckt. Heimlich kopiert er dessen Daten und versucht, Alice Gehabich zu warnen, deren stille Bewunderung mit seiner schuldbeladenen Vergangenheit kollidiert. Dieser Widerstand gipfelt in einem tödlichen Zusammenstoß mit Hydron, bei dem Lync, von einem Todesball verschlungen, sich opfert, um einen datenspeichernden Handschuh in Alices Richtung zu schleudern – eine letzte Tat, die die Sabotage des Systems sichert. Im Kampf setzt er mechanische Bakugan wie Ventus Altair und Ventus Aluze ein, beide in aufeinanderfolgenden Schlachten vernichtet, sowie den kurzlebigen Ventus Wired. Seine einzige Niederlage gegen Dan Kuso kostet ihn Ventus Atmos und zementiert seinen Ruf als der am wenigsten siegreiche Kämpfer der Vexos, der sich auf auffällige Ablenkungen und Täuschungen statt auf rohe Gewalt verlässt. Über den Tod hinaus bleibt sein Erbe bestehen: durchgesickerte Informationen stören den Zeitplan der Vexos, und gespenstische Visionen von ihm verfolgen Hydron, wobei er den Prinzen herausfordert, Zenoheld herauszufordern. Beziehungen definieren seine Komplexität – eine stachelige Rivalität mit Spectra (den er provokativ „Keith“ nennt), manipulative Pläne, um Mira Fermins Vertrauen auszunutzen, und unausgesprochene Verletzlichkeit gegenüber Alice, wo sein Zynismus in zögerliche Reue umschlägt.