Gorgon, geboren als eine der drei Gorgonenschwestern der griechischen Mythologie, wurde durch göttliche Flüche und das Verschlingen ihrer Geschwister zu einer monströsen Gottheit entstellt. Einst als Medusa bekannt, zerfiel ihre Göttlichkeit in eine schlangenartige Form, geschmückt mit giftigen Schlangen und versteinernden Mystic Eyes, eine Verwandlung, angetrieben durch göttliche Vergeltung, die ihren Zorn verstärkte und die Verbindung zur Menschheit zerbrach.
In der Babylonia-Singularität erscheint sie als eine Wesenheit der Beast-Klasse, beschworen durch einen korrumpierten Gral, erschaffen von Tiamat aus den Überresten von Quetzalcoatl und Ereshkigal. Mit gigantischen drachenartigen Flügeln und sich windenden Schlangenköpfen verkörpert sie das Chaos, getrieben von dem Wunsch, die Menschheit als Rache für ihre Qualen auszulöschen.
Doch obwohl sie von Wut verzehrt wird, bleiben gebrochene Echos ihres früheren Ichs bestehen. Kurze Interaktionen enthüllen innere Konflikte – flüchtige Momente, in denen Medusas verblassende Menschlichkeit durchscheint. Diese Dualität gipfelt, als sie sich gegen Tiamat auflehnt, ihre schwindende Kraft nutzt, um den Amoklauf der Urgöttin zu verzögern, und sich opfert, um denen zu helfen, die einst ihr Ziel waren.
Ihre Kräfte umfassen regenerative Unsterblichkeit, einen versteinernden Blick und giftige Schlangen, was sie als Avatar göttlicher Raserei festigt. Ihre Geschichte verwebt Identität, Rache und gebrochene Erlösung und zeigt sie als eine verfluchte Figur, deren letzter Widerstand den ewigen Hass kurzzeitig überschattet.