Nobisuke Nobi, der Vater von Nobita, tritt in verschiedenen Doraemon-Medien auf. Seine Kindheit spielte sich im Japan des Zweiten Weltkriegs ab, geprägt von Entbehrungen und harter Arbeit. Ein entscheidender Moment war ein Suizidversuch durch Ertrinken, der vereitelt wurde, als Nobita und Doraemon mit der Zeitmaschine zurückreisten; Nobita, als junges Mädchen verkleidet, tröstete ihn mit Schokolade. In seiner Jugend zeigte Nobisuke künstlerisches Talent, was einem reichen Mann veranlasste, ihm Unterstützung für seine Kunst anzubieten, im Austausch für die Heirat seiner Tochter Kaniko Kanimitsu. Nobisuke lehnte ab und wurde daraufhin verstoßen. Während dieser Zeit traf er Tamako Kataoka, die er später heiratete und mit der er eine Familie gründete. Sie nannten ihren Sohn Nobita. Als Erwachsener arbeitet Nobisuke als Angestellter in einer typischen japanischen Firma. Zu seinen Hobbys zählen Golf und Angeln, und er raucht gelegentlich (ein Detail, das in regionalen Manga-Veröffentlichungen manchmal zensiert wird). Ein wiederkehrendes Merkmal ist seine schlechte Fahrfähigkeit, die zu wiederholten Fehlschlägen beim Erwerb des Führerscheins führt. Charakterlich teilt er Nobitas mangelnde sportliche Begabung, zeigt jedoch mehr Geduld mit seinem Sohn als Tamako. Er interessiert sich für Nobitas Entwicklung und Erfolge, und seine Kommentare haben oft starke emotionale Auswirkungen auf Nobita. Sein abenteuerlustiger Geist und seine Neugier sorgen manchmal für familiäre Besorgnis, weshalb gelegentlich Doraemons Gadgets zum Schutz benötigt werden. Nobisuke zeigt emotionales Einfühlungsvermögen, insbesondere als er Nobita tröstet, als dieser mit Doraemons möglichem Abschied konfrontiert wird. Familienbeziehungen sind zentral: Er ist der Ehemann von Tamako Nobi, der Vater von Nobita Nobi und der zukünftige Schwiegervater von Shizuka Minamoto. Sein Enkel trägt seinen Namen, Nobisuke. Er hat einen jüngeren Bruder, Nobirou Nobi, der für seine sportlichen Leistungen und seine unterstützende Art bekannt ist. In seiner eigenen Kindheit setzte sein Vater (Nobitas Großvater) strenge Disziplin durch, während seine Mutter (Nobitas Großmutter) für Güte sorgte. In „Doraemon: Boku no Umareta Hi“ (Film von 2002) steht Nobisukes Rolle im Zusammenhang mit Nobitas Geburt. Als Nobita zweifelnd an seiner Abstammung zurückreist, erleben er und Doraemon Nobisukes besorgte doch freudige Reaktionen im Krankenhaus. Nobisuke wartet nervös auf Neuigkeiten und zeigt tiefe Erleichterung und Glück, als er von Tamakos sicherer Entbindung und Nobitas Geburt erfährt. Seine emotionale Unterstützung für Tamako während der Geburt und seine sofortige Bindung zu seinem neugeborenen Sohn sind zentrale Elemente der Erzählung.

Titel

Nobita's Papa

Gast