Ryūzō Moriya befehligt den Moriya-Clan, ein in Tokio ansässiges Yakuza-Syndikat, das im Opiumhandel und gewaltsamen territorialen Konflikten verstrickt ist. Seine Allianz mit Buhei Hiramatsu, einem Anführer eines westlichen Syndikats, ist von Betrug geprägt, da Moriya systematisch Gewinne verschleiert und Ressourcen abzweigt, was Misstrauen und Feindseligkeit zwischen ihren Fraktionen schürt.
Um seine Macht zu festigen, rekrutiert Moriya Kyōshirō Shuragami, einen skrupellosen Schwertkämpfer, nach dessen brutaler Auslöschung einer rivalisierenden Gang. Dieser kalkulierte Zug unterstreicht Moriyas rücksichtslosen Pragmatismus, indem er externe Fähigkeiten für taktische Vorteile ausnutzt, obwohl dies Unmut in seinen eigenen Reihen entfacht. Seine Führung basiert auf Manipulation und opportunistischen Allianzen, Taktiken, die das Vertrauen sowohl unter Verbündeten als auch Untergebenen untergraben.
Der Moriya-Clan treibt ein geheimes Komplott voran, um die Meiji-Regierung zu stürzen und die Vorherrschaft der Samurai wiederherzustellen. Moriyas entscheidende Rolle in dieser Verschwörung festigt seinen Einfluss in der kriminellen Unterwelt, doch seine Neigung zu Verrat und Eigeninteresse destabilisiert das fragile Bündnis. Seine Machenschaften umfassen auch Konflikte mit den Chindai-Militärtruppen und die Manipulation polizeilicher Dynamiken, wodurch er sich tiefer in den turbulenten Machtkampf der Epoche verstrickt.
Moriyas persönliche Geschichte bleibt undurchsichtig, wobei seine Motive und Entwicklung ausschließlich durch die Orchestrierung der Clan-Operationen und seine wechselhaften Geschäfte mit Figuren wie Hiramatsu und Shuragami widergespiegelt werden.