Easlies Schwachschwert, auch Izliz Schwachschwert genannt, trägt Beinamen wie „Wandernder Balkon“ und „Dämon der Halbinsel“. Ihr Antlitz bleibt von einer Rinderschädelmaske und einem Schleier verhüllt, umrahmt von hellfarbenem Haar und einem gehörnten, spitzen Hut, der mit Wirbelknochen behangen ist. Sie trägt dunkle, tänzerisch inspirierte Gewänder unter purpurnen Roben, die von Goldketten zusammengehalten werden, ihre üppige humanoide Gestalt offenbart glatte, alterslose Haut.  
Stoisch und direkt bewegt sie sich durch Interaktionen mit unerschütterlicher Selbstsicherheit, ein Spiegel ihrer unvergleichlichen nekromantischen Fähigkeiten. Obwohl sie sich von Hofintrigen fernhält und soziale Verstellungen verachtet, bewacht sie ihren Besitz – belebt oder unbelebt – mit akribischer Sorgfalt. Diese Ethik prägte ihre Mentorschaft für Rizdilusia Rotzahn, später als Leichengott bekannt, den sie als Sklaven für sein latentes magisches Talent kaufte. Unter ihrer Anleitung übernahm er ihre Lehre, die menschliche Seelen als wertvolle Besitztümer betrachtet, die es zu schützen gilt.  
Als zweithöchste kaiserliche Zauberin des Byandy-Reiches verspottete sie offen die politische Klugheit des erstplatzierten Arius Sabaramond VII., ihr Vertrauen in ihre überlegene Macht nur dünn verhüllt. Sie beauftragte den Leichengott damit, Arius VII. Fähigkeit zu prüfen, elementare Magie abzusaugen, und brandmarkte ihn als „erstklassigen Dieb“ arkaner Energien – ein Beweis für ihre Verachtung höfischer Künste und ihre Priorisierung greifbarer Macht über Rang.  
Nach dem Zusammenbruch des Reiches lebte sie auf der Byandy-Halbinsel, wo ihre nekromantische Meisterschaft und ihre Überwindung der Sterblichkeit ihren dämonischen Ruf festigten. Als Shagrua Lugrid, der mit dem Untergang des Leichengottes in Verbindung stand, ihren Weg kreuzte, zerschmetterte sie ihn im Kampf als Vergeltung, um später ein unerwartetes Bündnis zu schließen, das sie Seite an Seite reisen ließ.  
Ihr Vermächtnis lebt durch den Leichengott fort, dessen Nekromantie sich von ihren Methoden unterschied, aber ihren unauslöschlichen Einfluss trug. Trotz ihrer Abwesenheit von formalen Hierarchien bestehen ihre Lehren und ihr kompromissloser Schutz ihres beanspruchten Besitzes fort. Die Mehrdeutigkeit ihres Namens – mal als Izliz, mal als Easlies verzeichnet, mit einem Nachnamen, der sich von „Schwachflegel“ zu „Schwachschwert“ wandelte – bleibt eine Eigenheit historischer Aufzeichnungen, auch wenn spätere Texte „Easlies Schwachschwert“ standardisierten.  
Ihre Existenz erstreckt sich über Jahrhunderte, ihr untoter Status oder ihre verlängerte Lebensdauer bleiben unbestätigt. Sie agiert jenseits sterblicher Grenzen, eine Figur von distanzierter Entschlossenheit und unerschütterlicher Treue zu ihren Prinzipien, frei von gesellschaftlichen Fesseln.