Yōki ist ein hellhäutiger Oni mit kurzem rotem Haar, karmesinroten Augen und elfenähnlichen Ohren, zwei Hörnern mit violetten Spitzen und einem teufelsähnlichen Schwanz. Sie trägt normalerweise ein ärmelloses schwarzes Röhrenoberteil mit Kapuze und Reißverschluss, Shorts, Handschuhe und Knöchelstiefel.
Als mittelrangige Folterknechtin (Lieutorment) in der Höllenhorde spezialisiert sich Yōki auf freundschaftsbasierte Verhörmethoden, die sie gemeinsam mit ihrer Cousine Inki anwendet. Ihre Techniken konzentrieren sich auf gruppenbasierte Aktivitäten zum Aufbau von Beziehungen, wie Videospiele, Strandausflüge und Besuche in Freizeitparks. Später wird Yōki zum Harm-Marshal befördert, einer höherrangigen Folterknecht-Position, nachdem sie die Tochter des Höllenherrn, Mao-Mao, in ihre Taktiken einbindet, um die Effektivität zu steigern.
Yōki zeigt eine fröhliche, energiegeladene Persönlichkeit und fungiert oft als unterstützende Figur für sowohl Inki als auch ihre gefangene Prinzessin. Sie schätzt Freundschaften sehr und initiiert schnell bindende Aktivitäten wie den Austausch von Telefonnummern oder die Einladung der Prinzessin in einen Freizeitpark. Wettbewerbsorientiertheit definiert sie, besonders bei Videospiel-Sessions und körperlichen Herausforderungen wie Ballonzerplatz-Schwertkämpfen am Strand, bei denen sie eine wasserbasierte Gatling-Kanone einsetzt. Allerdings verliert sie regelmäßig Videospiele gegen sowohl Inki als auch die Prinzessin.
Ihre Interessen umfassen Horror-Aktivitäten, Schusswaffen und Freizeitausflüge. Einmal schlug sie Verstecken in einem „spukenden“ Gebäude mit kostümierten Monstern vor und setzte eine versteckte Wasser-Gatling während eines Strandwettbewerbs ein. Yōki zeigt auch Mut bei körperlich anspruchsvollen „Foltermethoden“, wie einem groß angelegten Esswettbewerb, bei dem sie 57 Schüsseln Wanko-Soba verzehrte.
Ursprünglich hatte Yōki keine Ambitionen, Folterknechtin zu werden, entschied sich aber für die Karriere, um in Inkis Nähe zu bleiben. Während der Schulzeit überlegten sie gemeinsam ihre Zukunft und traten schließlich gleichzeitig der Verhörabteilung der Höllenhorde bei, was ihre Priorisierung persönlicher Bindungen über berufliche Ziele unterstreicht.
Ihre Interaktionen mit der Prinzessin entwickeln sich von taktischem Verhör zu echter Kameradschaft. Als Yōki krank wurde und eine geplante Geisterhaus-Session verpasste, offenbarte die Prinzessin freiwillig ein Geheimnis, als sie sie besuchte. Ebenso entsprang Yōkis Einladung in den Freizeitpark eher authentischer Begeisterung als rein strategischen Motiven.