Hakutō ist eine herrenlose Katze, die von Kentarō Momose und Yūsei Shirosaki während eines Spaziergangs in einem Pappkarton gefunden wurde. Sein vorheriger Besitzer hatte ihn verstoßen, weil er ein Sofa zerkratzt hatte, obwohl Hakutō innerlich betont, dass er weglief, weil er Machtmissbrauch ertragen musste – was sein tiefes Misstrauen gegenüber Menschen widerspiegelt.
Shirosaki adoptiert ihn und gibt ihm den Namen „Hakutō“, eine Kombination der Kanji für „weiß“ (白) aus seinem eigenen Nachnamen und „Pfirsich“ (桃) aus Momoses Nachnamen, was „weißer Pfirsich“ ergibt. Anfangs ist Hakutō misstrauisch – besonders wegen Shirosakis katzenartiger Augen –, doch langsam akzeptiert er die Güte seines neuen Besitzers und erkennt, dass Shirosaki ihn aufrichtig liebt und nicht die Absicht hat, ihn im Stich zu lassen.
Sein markantestes Merkmal ist sein tsundere-Charakter: nach außen hin distanziert, gleichgültig oder kritisch, doch verbirgt er tiefe Zuneigung und Abhängigkeit. Es fällt ihm schwer, seine Zuneigung zu Shirosaki offen zu zeigen, oft behält er eine Fassade der Distanz bei, während er innerlich seine wachsende Bindung und das neue Gefühl der Sicherheit in seinem Zuhause anerkennt. Hakutōs innere Monologe offenbaren Verletzlichkeit, einschließlich seiner Angst vor Ablehnung und stillen Dankbarkeit für die Stabilität, die Shirosaki ihm bietet.
Hakutōs Entwicklung verläuft parallel zu Momoses Erholung von Arbeitsplatztrauma und symbolisiert Heilung durch geduldige, bedingungslose Unterstützung. Seine Präsenz unterstreicht die zentralen Themen der Erzählung: Vertrauen und emotionale Sicherheit.