Der Erzähler rahmt jede Folge mit märchenhaften Monologen, die typischerweise mit "Es war einmal" beginnen. Diese Eröffnungen spinnen thematische Parallelen zu den Geschehnissen der Folge und beschwören Elemente aus Märchenbüchern herauf, wie das zerbrochene Herz des Prinzen, die Flucht des Raben oder das Verschmelzen von Geschichten und Realität in Goldkrönchenstadt. Die Abschnitte stehen in direktem Zusammenhang mit Charakteren wie Drosselmeyer, Mytho und Ente und deuten deren Konflikte durch allegorische Erzählungen über Emotionen, Liebe und Schicksal an.
Obwohl nie visuell dargestellt, durchbricht der Erzähler gelegentlich die vierte Wand, indem er Figuren innerhalb der Geschichte anspricht, insbesondere Drosselmeyer. Dies geschieht am deutlichsten, als Prinzessin Kraehe in Akt 12 direkt mit Drosselmeyer spricht und seine Rolle bei der Manipulation der Ereignisse anerkennt. Solche Momente positionieren den Erzähler als externen Beobachter, der außerhalb der Haupthandlung existiert, aber mit ihrem Schöpfer interagiert.
Die Rolle des Erzählers erweitert sich im Finale der ersten Staffel über das reine Rahmen hinaus, als der Dialog über die Eröffnung hinausgeht, um den Höhepunkt der Geschichte zu kommentieren. Diese Verschiebung zeigt eine flexible narrative Präsenz, die in der Lage ist, an entscheidenden Wendepunkten einzugreifen, anstatt sich strikt auf Einleitungen zu beschränken. Die abschließende Erzählung unterstreicht dies, indem sie auf Fakirs neue Geschichte "voller Hoffnung" verweist und explizit eine Brücke zum Abschluss und zukünftigen Möglichkeiten schlägt.
Metatextuell verkörpert der Erzähler die Mechanik des Geschichtenerzählens. Wiederkehrende Motive wie Seiten, Gräber und Pendel in späteren Erzählungen – etwa die Eröffnung von Akt 24 – heben Kontraste zwischen Drosselmeyers manipulativer Autorschaft und dem Verzehr von Emotionen durch den Raben hervor. Diese Monologen erkunden implizit Themen wie freier Wille versus Vorherbestimmung und das Verhältnis zwischen Schöpfern, Publikum und Charakteren.
Es wird keinerlei konkreter Hintergrund, Ursprung oder Charakterentwicklung für den Erzähler in irgendeinem Medium geliefert. Die Figur behält eine konsistente Rolle throughout der Serie ohne persönliche Hintergrundgeschichte oder Entwicklung jenseits dieser etablierten narrativen Funktionen.