Der Erzähler fungiert als allwissender Führer, der das Publikum durch die sich entfaltenden Ereignisse der Geschichte lenkt, während er ihre Themen kontextualisiert und narrative Übergänge überbrückt. Seine Rolle bleibt in allen Adaptionen gleich, ohne persönliche Geschichte oder Entwicklung.
In der originalen englischen Fassung verwendet die Stimme einen bedachten, autoritativen Ton, der die moralische und spirituelle Bedeutung des Epos unterstreicht. Die Hindi-Interpretation setzt einen Synchronsprecher mit einem tiefen, resonanten Timbre ein, der die kulturellen Erzähltraditionen des Originalmaterials widerspiegelt. Eine zweite englische Adaption passt Kadenz und Betonung westlichen Sensibilitäten an, ohne den Kernzweck des Erzählers zu verändern.
Einige Adaptionen reduzieren oder verzichten auf den Erzähler in dialoglastigen oder musikalischen Abschnitten, um die visuelle Erzählung zu betonen. Seine Kommentare verweben sich oft mit den inneren Reflexionen der Charaktere oder chorischen Hymnen und verstärken so klimaktische Wendepunkte wie himmlische Konflikte oder göttliche Handlungen.
Keine Adaption geht auf die Identität oder Motivation des Erzählers ein, sondern bewahrt seine alleinige Funktion als narratives Gerüst, um die Weite und philosophische Tiefe der Saga zu vermitteln. In allen Versionen behält er einen unparteiischen Standpunkt bei, der die Universalität der Geschichte verankert, ohne persönliche Beteiligung.