Masayoshi Komi teilt eine Kommunikationsstörung, die der seiner Tochter Shouko ähnelt, was verbale Äußerungen äußerst schwierig macht. Er verlässt sich weitgehend auf Gesten, nonverbale Signale und stille Verständigung innerhalb seiner Familie. Dieser Zustand blieb von seiner Jugend bis ins Erwachsenenalter unverändert. Während seiner Schulzeit zeigte er außergewöhnliche Talente in verschiedenen Disziplinen und erlangte trotz seines ruhigen, zurückhaltenden Wesens breite Anerkennung für sein Können. Klassenkameraden nannten ihn „Masa“, was auf seine rätselhafte Aura anspielte. Seine Verschwiegenheit zog Shuuko Niimi (später Komi) an, die ihre Romanze initiierte. Er erwiderte ihre Zuneigung durch eine öffentlich inszenierte Geste – angeblich Japans ersten Flashmob. Ihre Beziehung blühte durch Motorradfahrten und Strandausflüge; sein intensiver Fokus auf Sandburgen überdeckte anfangs die Ablenkung durch ihre Anwesenheit. Sie heirateten und gründeten eine Familie. Masayoshi verbindet eine tiefe, wortlose Bindung mit Shouko, die sich durch subtile Blicke und Gesten ausdrückt. Eine ähnliche stille Verständigung prägt seine Dynamik mit seinem Sohn Shousuke. Shuukos energetische Art ergänzt seine Zurückhaltung und schafft familiäre Harmonie. Er zeigt sich beschützend gegenüber Shouko, besonders in Bezug auf ihre Freundschaft und spätere Romanze mit Hitohito Tadano. Seine anfangs strenge Bewertung beinhaltete die Unterbrechung eines Valentinstags-Datings, um Tadano und Shousuke in ein Aquarium zu bringen. Dort offenbarte er enzyklopädisches Meereswissen und überforderte gelegentlich andere mit detaillierten Erklärungen. Später simulierte er während eines Sauna-Tests eine Krankheit, um Tadanos Besorgnis zu testen, was in einem versehentlichen Mund-zu-Mund-Vorfall resultierte, der zum Running Gag wurde. Trotz anfänglicher Bedenken mochte er Tadano aufrichtig, akzeptierte ihn als Familie und unterstützte seine Beziehung zu Shouko. Er zeigt Fertigkeiten im Backen, Holzwerken, Motorradfahren und beim Bau komplexer Sandburgen. Sein Äußeres ist geprägt von dunklen Haaren, einer Brille, die oft seine dunkelvioletten Augen verbirgt (gelegentlich sichtbar), und einem durchweg stoischen Gesichtsausdruck, der eine kultivierte Präsenz vermittelt, die manchmal als einschüchternd missinterpretiert wird. Sein Name „Komi“ kombiniert die Zeichen für „alt/Antike“ (古) und „sehen/blicken“ (見). „Masayoshi“ vereint „Anführer/Kommandant“ (将) und „Glückwunsch/Freude“ (賀). In einer Popularitätsumfrage der Serie belegte er den 18. Platz.

Titel

Masayoshi Komi

Gast