Diseum Von Earlshide regiert das Königreich Earlshide. Er trägt goldenes Haar, einen Schnurrbart und smaragdgrüne Augen, ist meist in feine Kleidung gehüllt, die Charisma und Kompetenz ausstrahlt, wie ein fähiger Firmenpräsident. Seine Persönlichkeit ist entspannt und gesellig. Er bevorzugt, dass Shin Wolford ihn „Onkel Dis“ nennt, betrachtet Shin wie einen Neffen und pflegt informellen Umgang mit Merlin Wolford, wobei er bei Besuchen auch persönliche Sorgen bespricht. Diseum schätzt individuelle Fähigkeit mehr als adeligen Status und lehnt es ab, Macht für politische Zwecke zu missbrauchen. Er legte fest, dass Shin nicht im politischen Machtkampf eingesetzt werden darf, als dieser an der Magierakademie aufgenommen wurde. Während seiner Studienzeit an der Höheren Magierakademie schloss sich Diseum der Bekämpfung des ersten aufgezeichneten Dämons an. Er erlebte, wie das Heer vernichtet wurde, und stand selbst kurz vor dem Tod, bevor Merlin Wolford und Melida Bowen eingriffen und die Bedrohung besiegten. Dies schmiedete eine dauerhafte Freundschaft; Diseum begleitete sie anschließend auf ein Wanderleben, wo sie ihn wie einen Lehrling oder „Diener“ behandelten, mit wenig Respekt. Seine Entscheidung, damals seine Position als Kronprinz aufzugeben, hinterließ bei seiner Verlobten Julia anhaltenden Groll. Als König lenkt Diseum die Geschicke des Königreichs Earlshide und berät Shin eng. Er empfahl Shins Aufnahme an der Magierakademie, um dessen mangelnde Allgemeinbildung zu beheben, die durch die Isolation unter Merlins Obhut entstanden war. Seine Führung betont Pragmatismus und Leistungsprinzip. Oft vermittelt er zwischen Shins Innovationen und der Stabilität des Königreichs, warnt vor disruptiver Magie oder Technologie. Zu seinen familiären Beziehungen zählt sein Sohn August von Earlshide, der Diseums Wesenszüge und lockeren Umgang mit dem Königtum erbt. Diseums Bindung zu Merlin und Melida bleibt stark, trotz vergangener Spannungen. Seine Dynamik mit Shin verbindet Mentoring mit familiärer Zuneigung und bietet Führung, die in Shins Erziehung fehlte.