Jun Misugi erweist sich als äußerst talentierter Grundschulspieler für Musashi FC, der als "Fußballgenie" auf einer Stufe mit Tsubasa Ozora gefeiert wird. Eine angeborene Herzerkrankung zwingt ihn zu kurzen Einsätzen, typischerweise nur 15 Minuten pro Spiel, um lebensbedrohliche Risiken zu vermeiden. Dieses Gesundheitsgeheimnis ist nur seinem Trainer und seiner Mitspielerin Yayoi Aoba bekannt, die später seine romantische Zuneigung gewinnt. Trotz dieser Einschränkungen bringen ihm seine taktische Intelligenz und technische Fertigkeit Spitznamen wie "Junger Edelmann des Feldes" und "Glas-Ass" ein. Gegen den Rat der Ärzte spielt Misugi das komplette Spiel gegen Tsubasas Nankatsu im Halbfinale der Grundschulmeisterschaft. Seine herausragende Leistung beinhaltet ein frühes Tor, das Tsubasa demoralisiert, obwohl Musashi schließlich mit 5:4 verliert. Die körperliche Belastung führt beinahe zu einem Herzversagen, doch die Erfahrung stärkt seinen Entschluss, weiter Fußball zu spielen. Mit Yayois Unterstützung durchläuft er eine zweijährige Rehabilitation und kehrt in der Mittelschule schrittweise mit einer Spielzeitbegrenzung von 30 Minuten zurück. In seinem letzten Mittelschuljahr sucht er ein Rückspiel mit Tsubasa, doch Musashi verliert das Tokyo-Präfekturfinale gegen die Toho Akademie. Nachdem er sein Zeitlimit überschreitet und während des Spiels zusammenbricht, nimmt Misugi ein Angebot als Assistenztrainer für Japans Junior Youth (U-16)-Team an. Sein taktischer Scharfsinn erweist sich als unschätzbar; er entwirft eine neue Teamformation und positioniert Hikaru Matsuyama als Libero. Zunächst nicht als Spieler aktiv, wird er später für das International Junior Youth Tournament als Ersatzspieler registriert und trägt das Trikot #24 als Hommage an sein Idol Johan Cruyff. Im Turnier spielt Misugi als Super-Sub entscheidende Rollen. Gegen Argentinien erzielt er das Siegtor und initiiert Schlüsselaktionen. Gegen Frankreich stabilisiert er die Abwehr nach der Ausweisung eines Mitspielers. Erschöpfung nach dem Frankreich-Spiel verhindert seine Teilnahme am Finale. Nach dem Turnier, inspiriert vom brasilianischen Spieler Sócrates, priorisiert er ein Medizinstudium, während er weiter Fußball spielt, in der Überzeugung, dass sein Herz durch den Wettkampf gestärkt wurde. Misugi verfügt über technische Vielseitigkeit, einschließlich Beidfüßigkeit. Zu seinen Markenzeichen zählen der **Slice Shot**, **Drive Shot**, **Magnificent Dribble** und defensive Techniken wie der **Overhead Block**, die sein strategisches Verständnis der gegnerischen Formationen ergänzen. Er vereint Intelligenz mit Mitgefühl, nutzt sein medizinisches Wissen, um verletzte Spieler wie Genzo Wakabayashi zu behandeln, und zeigt in Krisensituationen Selbstlosigkeit. Nach der Junior-Youth-Phase pausiert Misugi vorübergehend vom Spiel, um sich in der Oberstufe vollständig zu erholen, kehrt später aber als Schlüsselverteidiger Japans in folgenden Turnieren zurück.

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Jun Misugi

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