Yoshiko Fujisawa aus Hokkaido ist die Kindheitsfreundin von Hikaru Matsuyama. Als Teammanagerin der Furano Mittelschule unterstützt sie Matsuyama stets, wobei ihre Fürsorge über die Pflicht hinausgeht, da sie unausgesprochene Gefühle für ihn hegt. Matsuyama erwidert diese im Stillen, wird jedoch durch seine Schüchternheit gehemmt. Nach Furanos Niederlage gegen Nankatsu zieht ihre Familie in die USA. Bevor sie geht, schenkt sie dem Team Hachimaki-Stirnbänder, wobei Matsuyamas Band mit „I LOVE YOU - YOSHIKO“ beschriftet ist. Als er die Botschaft nach dem Spiel entdeckt, jagt er ihrem Taxi zum Flughafen hinterher, wo sie sich ihre gegenseitigen Gefühle gestehen und eine Fernbeziehung beginnen.
Monate später kehrt sie vor ihren Eltern nach Japan zurück und vereint sich wieder mit Matsuyama. Beide besuchen die Furano Oberschule und setzen ihre Beziehung fort. Während der asiatischen Vorrunden der World Youth kommunizieren sie täglich. Vor Japans Viertelfinale erleidet sie einen Verkehrsunfall und fällt ins Koma. Matsuyama bleibt an ihrem Krankenbett und verpasst das Spiel. Sie erwacht in der zweiten Halbzeit und besteht darauf, dass er zurückkehrt, um zu spielen. Er kehrt in der Verlängerung mit ihrem Hachimaki zurück und trägt zum Sieg Japans bei; seine zuvor reduzierte körperliche Anstrengung erweist sich als vorteilhaft.
Später entwickelt sich ihre Beziehung während der Golden-23-Phase zur Verlobung. In „Rising Sun“ planen sie die Hochzeit nach dem Universitätsabschluss. Sie pflegt eine Freundschaft mit Yayoi Aoba, die mit Jun Misugi liiert ist. Nach einem J-League-Spiel zwischen Matsuyamas Consadole Sapporo und Misugis FC Tokyo erkennt Misugi Matsuyamas Fähigkeiten an, was ihre Verbindung durch beide Partner widerspiegelt.
Als freundliche, fleißige und ruhige Person verkörpert sie das Ideal der „Yamato Nadeshiko“. Internationale Adaptionen nennen sie „María Fernanda“ (oder „Mafer“) in Lateinamerika und „Jenny“ in Europa. Kulturelle Details deuten auf mögliche christliche Praktiken hin, da ihre Gebetsgewohnheiten christlichen Bräuchen ähneln, die in Japan außerhalb von Nagasaki unüblich sind. Ihr Nachname „Fujisawa“ kombiniert „Glyzinie“ (藤) und „Sumpf“ (沢); ihr Vorname „Yoshiko“ bedeutet „schön“ (美) und „Kind“ (子).