Sōta Hori ist der jüngere Bruder von Kyōko Hori und der Sohn von Kyōsuke und Yuriko Hori. Er lebt bei seiner Mutter und seiner Schwester, da seine Eltern aufgrund ihrer Arbeit oft abwesend sind, was seine Selbstständigkeit fördert, aber auch typisch kindische Angewohnheiten wie das Verstreuen von Kleidung im Wohnzimmer mit sich bringt, was eine Mischung aus Unabhängigkeit und Unreife darstellt. Er hat helle Haut, unordentliches hellgraues Haar und olivfarbene Augen. Als Kind ähnelt er Kyōko. Nach einem großen Zeitsprung entwickelt er sich zu einem großen, schlanken Teenager, der seinem Vater stark ähnelt. Sein Aussehen nach dem Zeitsprung zeigt ein Schuluniform-Outfit bestehend aus einem weißen Hemd, einem Blazer, dunklen Hosen und einer Krawatte, die ihm von Izumi Miyamura geschenkt wurde, den er liebevoll „großer Bruder“ nennt. Er trägt auch eine andere Schuluniform mit einem Pullover über einem weißen Hemd. Sōta zeigt sich gehorsam, einfühlsam und emotional verletzlich. Fleißig, freundlich und hilfsbereit wie seine Mutter, entwickelt er eine enge Bindung zu Kyōko, die für ihn eine mütterliche Figur darstellt. Er kommuniziert direkt, scheut sich nicht vor sensiblen Themen und zeigt eine ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit – er erkennt die gegenseitigen romantischen Gefühle zwischen Kyōko und Miyamura, bevor diese sie selbst eingestehen. Um ihnen Zeit allein zu ermöglichen, bleibt er nach der Schule absichtlich draußen, was Kyōko und Miyamura fälschlicherweise als frühe Rebellion interpretieren. Seine Klassenkameradin Yuuna Okuyama beschreibt ihn als einen Heulsusen, der bei kleinen Vorfällen schnell in Tränen ausbricht. Er liebt Anime, besonders „Hurricane Star“, und singt oft dessen Lieder zu Hause, wodurch Kyōko versehentlich die Texte auswendig lernt, die sie peinlich findet. Er mag keine Karotten und beschwert sich, wenn sie in Gerichten wie Curry auftauchen. Seine Rolle beginnt, als er stolpert und Nasenbluten bekommt, nachdem ihn ein Hund erschreckt hat. Miyamura bringt ihn nach Hause, was zu Miyamuras erstem Treffen mit Kyōko führt und ihre zentrale Beziehung einleitet. Sōta entwickelt eine starke Bindung zu Miyamura, betrachtet ihn als großen Bruder und bittet Kyōko häufig, ihn einzuladen. Er dient als wiederkehrender Vorwand für Kyōko, Zeit mit Miyamura zu verbringen. Er zeigt sichtliche Freude, als er Kyōko und Miyamura mit Ringen sieht, was er als Zeichen einer bevorstehenden Hochzeit interpretiert. In seiner Familie teilt Sōta eine typische Geschwisterdynamik mit Kyōko – sie sind einander zugetan, streiten aber gelegentlich. Er sucht ihren Rat und fürchtet, sie zu verlieren. Seine Kommunikation mit seinem Vater Kyōsuke ist direkt, ähnlich wie bei Kyōko, und Kyōsuke glaubt, dass Sōta ihm körperlich ähnelt. Die Interaktionen mit seiner Mutter Yuriko sind selten, spiegeln aber eine normale Mutter-Sohn-Beziehung wider. Außerhalb der Familie ist seine Freundschaft mit Miyamura bedeutsam; er vertraut ihm blind, glaubt sogar unwahrscheinlichen Aussagen und sucht ständig seine Gesellschaft. Mit seiner Klassenkameradin Yuuna Okuyama wird er zunächst wegen seines „Heulsusen“-Images und seiner starken Bindung zu Kyōko gemobbt. Ihre Beziehung entwickelt sich zu einer Freundschaft, wobei Yuuna gelegentlich zum Spielen vorbeikommt. Nach dem Zeitsprung entwickeln sie romantische Gefühle füreinander. Sōta gesteht, Yuuna schon so lange geliebt zu haben, wie er sich erinnern kann, und klärt damit ihr anfängliches Missverständnis auf. Sōta entwickelt sich von einem abhängigen Kind zu einem unabhängigeren Teenager. Seine Wahrnehmungsfähigkeit und emotionale Intelligenz bleiben bestehen, besonders in der Unterstützung der Beziehung zwischen Kyōko und Miyamura. Der Zeitsprung unterstreicht seine körperliche Reifung und die Vertiefung seiner Bindung zu Yuuna, was sein Heranwachsen ins Jugendalter verdeutlicht.

Titel

Sōta Hori

Gast