Iris, eine junge Frau, die sich durch eine postapokalyptische Ödnis bewegt, arbeitet mit dem Cyborg Olson zusammen, um eine inaktive Prototyp-Superwaffe aufzuspüren und zu zerstören – ein Überbleibsel eines verheerenden globalen Krieges. Ihre Interaktionen strahlen Misstrauen aus, sie begegnet Außenstehenden mit Argwohn und betrachtet sogar potenzielle Verbündete als latente Bedrohungen. Als die Spannungen eskalieren, kommt eine unerwartete Wahrheit ans Licht: Iris ist ein Bioroid, ein künstlicher Mensch, der ausschließlich für diese Mission erschaffen wurde. Ihr Design integriert eine einzigartige retinale Signatur, den biologischen Code, der benötigt wird, um die Superwaffe zu aktivieren, die in einer vergrabenen mobilen Festung versteckt ist. Dieses Merkmal zieht die unerbittliche Aufmerksamkeit von Gegnern auf sich, die die katastrophale Macht der Waffe kapern wollen. Während des finalen Konflikts setzt sich Iris’ programmierter Entschluss über äußere Einflüsse hinweg. Als die Waffe unbeabsichtigt aktiviert wird, dringt sie in die Festung ein, um ihre Verteidigungssysteme außer Gefecht zu setzen und ihre Zerstörung einzuleiten. Ihr Entschluss, an Bord zu bleiben, löst ein selbstzerstörerisches Protokoll aus und erfüllt so ihre primäre Aufgabe durch ihre eigene Auslöschung. Nach der Mission enthüllt ein Geheimdienstbericht ihre Herkunft als Replik von Hitomi, einer Olympus-Offizierin, die die Operation leitete. Diese Enthüllung stellt Iris als ein entbehrliches Instrument innerhalb einer kalkulierten Strategie dar, um Kriegsgefahren zu beseitigen. Ihr Werdegang hinterfragt die moralischen Ambivalenzen des Einsatzes synthetischer Wesen für tödliche Manöver und verankert ihre Existenz in Opferbereitschaft und systemischem Pragmatismus.

Titel

Iris

Gast