Nana Mifune, eine Klassenkameradin von Shuichi Kagaya, trägt langes, zerzaustes braunes Haar und hat dunkelbraune Augen. Als freundliche und intellektuell scharfsinnige Schülerin erhält sie eine College-Empfehlung, nachdem Shuichi die Gelegenheit abgelehnt hat. Dieser entscheidende Moment veranlasst sie, ihn zu konfrontieren, wobei sie Dankbarkeit mit offener Anerkennung seiner indirekten Rolle in ihrem Erfolg verbindet. Aufmerksam und intuitiv bemerkt sie Veränderungen in Shuichis Verhalten, die anderen entgehen, und erkennt seine verborgenen Kämpfe unter der Fassade gelassener Distanziertheit. Während einer Begegnung auf dem Dach gibt sie Shuichi geliehene Notizen zurück und fragt nach einer Narbe an seinem Hals, woraufhin er mit der ausweichenden Bemerkung über eine „tigergroße Katze“ reagiert. Ihr Gespräch vertieft sich, als sie ein hypothetisches Szenario über die Abwendung einer globalen Katastrophe aufwirft, das seinen Entschluss widerspiegelt, entschlossen gegen existenzielle Bedrohungen vorzugehen. Hier zeigt sich ihr pragmatischer Optimismus, der Realismus mit der Entschlossenheit verbindet, Widrigkeiten direkt zu begegnen. Obwohl ihre Bindung strikt platonisch bleibt, gedeiht sie auf gegenseitigem Respekt und ruhiger emotionaler Tiefe. Nana ist für Shuichi in persönlichen Krisen ein Anker und bietet subtile doch beständige Unterstützung. Ihr Name trägt symbolische Schichten – „Nana“ (vom Zeichen für „Apfelbaum“) und „Mifune“ (eine Kombination aus „drei“ und „Boot“) – doch diese Nuancen bleiben in ihrer Erzählung unerforscht.

Titel

Nana Mifune

Gast