Akane beginnt als unsichere, launische Teenagerin ohne Motivation, die aufgrund sozialer Ängste, die aus einem Konflikt in ihrer Freundesgruppe resultieren, aktiv die Schule meidet. Diese Angst rührt von ihrem Versagen her, einer Freundin beizustehen, die wegen der Weigerung, eine Haarspange zu tragen, ausgegrenzt wurde. Sie sträubt sich auch gegen bedeutungsvolle Kommunikation mit ihrer Mutter, da sie sich durch deren Bitten belastet fühlt.
Am Tag vor ihrem Geburtstag schickt Akanes Mutter sie in den kuriosen Antiquitätenladen ihrer Tante Chii, um ein Geschenk abzuholen. Dort trifft sie auf den Alchemisten Hippokrates und seinen elbischen Lehrling Pipo, die aus dem Keller auftauchen und ein Portal ins Wunderland enthüllen. Als die prophezeite „Göttin des Grünen Windes“ identifiziert, die dazu bestimmt ist, das Wunderland vor einer Dürre zu retten, die die Wasserversorgung bedroht, wird Akane zusammen mit ihrer abenteuerlustigen Tante Chii entführt. Ihre anfängliche Widerwilligkeit wird durch einen praktischen Pferdeschwanz symbolisiert, der sich in offenes Haar verwandelt, als sie in diese Parallelwelt eintritt.
Auf ihrer Reise durch die vielfältigen Regionen des Wunderlands – ländliche Dörfer, Industriestädte, Wüsten und schneebedeckte Landschaften – bleibt Akane anfangs passiv und verlässt sich auf die Führung von Hippokrates, Pipo und der proaktiven Chii. Ihre Rolle als Retterin fühlt sich auferlegt rather als verdient an, und sie stützt sich auf erwachsene Figuren, anstatt die Handlung voranzutreiben. Begegnungen mit skurrilen Bewohnern wie übergroßen Schafen, Katzen-Bürokraten und feeartigen Wesen erfordern selten entschlossenes Handeln von ihr.
Ein entscheidender Wendepunkt ereignet sich während des Höhepunkts gegen Zan Gu, einen verfluchten Prinzen. Anstatt Gewalt anzuwenden, löst Akane den Konflikt durch Empathie, indem sie versteht, dass seine Verwandlung aus der Angst vor dem Scheitern einer kritischen Regenzeremonie resultierte, bei der frühere Könige ihr Leben opferten, wenn sie erfolglos blieb. Diese emotionale Verbindung bricht seinen Fluch und stellt die Wasserversorgung des Wunderlands wieder her. Ihre Entwicklung gipfelt in der Herstellung eines „Momentum-Ankers“ als Halskette für den Prinzen, die ihr neugewonnenes Selbstbewusstsein symbolisiert.
Nach drei Tagen kehrt Akane in ihre gewöhnliche Welt zurück und zeigt subtile innere Wachstumsschritte: gesteigertes Selbstvertrauen und Freundlichkeit. Sie versöhnt sich proaktiv mit dem Schulkonflikt, indem sie ihren Freunden, einschließlich des ausgegrenzten Mädchens, Souvenirs aus dem Wunderland schenkt. Visuell wird ihre erneuerte Bindung zu ihrer Mutter betont, als sie sich im gemeinsamen Sonnenlicht neben sie setzt, im Kontrast zu ihrer früheren Distanz. Sie behält eine anhaltende Ehrfurcht vor Katzen bei, die sie während der Begegnung mit felinen Richtern im Gerichtssaal des Wunderlands erworben hat.