Kana Kojima ist eine 23-jährige Japanischlehrerin an der Kawanuma West High School, die von Schülern und Störenfrieden zunächst aufgrund ihres strengen Auftretens als „Kojima der Dämon“ oder „Oger Kojima“ gefürchtet wird. Dieser einschüchternde Ruf steht in starkem Kontrast zu ihrer privaten Tollpatschigkeit und ihren häufigen Verwicklungen in versehentlich erotische Situationen, insbesondere mit dem Schüler Ichiro Sato. Physisch hat sie dunkelbraunes Haar, das meist mit einem roten Haarband zusammengebunden ist, bernsteinfarbene Augen und helle Haut. Sie ist 159 cm groß mit den Maßen 89-57-86 cm, wobei ihre üppige Oberweite und breiten Hüften oft von ihrer konservativen Lehrerinnenkleidung verdeckt werden: eine weiße Bluse, ein dunkelblauer Rock, dunkelbraune Kniestrümpfe und schwarze Pumps. Als Schülerin trug sie eine Brille mit rotem Rahmen und eine Sailor-Uniform mit rotem Halstuch. Ihre Persönlichkeit vereint strenge Professionalität mit tiefer Schüchternheit und Unsicherheit, die in einer extrem zurückhaltenden und selbstbewusstseinsarmen Jugend wurzeln. Ein prägendes Ereignis ereignete sich mit 17 Jahren, als sie den 11-jährigen Ichiro Sato aus einem Fluss rettete; sein Glaube, dass ihr gemeinsamer Mut sie zu „Erwachsenen“ machte, prägte nachhaltig ihre pädagogische Philosophie. Dies veranlasste sie, einen mutigen, intensiven Lehrstil zu entwickeln, obwohl sie emotional verletzlich bleibt – sie hat Angst vor Donner, gerät in intimen Situationen leicht in Panik und hat ein grotesk geringes Verständnis von Sexualität, etwa wenn sie glaubt, Schwangerschaft könne durch das Schlucken von Sperma entstehen oder sie Sato um eine Erklärung zu Kondomen bitten muss. Ihre Beziehung zu Ichiro Sato entwickelt sich von wiederholten zufälligen Begegnungen in Badezimmern, Waschsalons, Schwimmbädern und am Strand zu einer heimlichen Romanze, während er ihr Schüler ist, die nach seinem Abschluss fortgesetzt wird. Sie schätzt seine Freundlichkeit, Jugend und Affinität zu Kindern – Eigenschaften, die ihren Partnerkriterien entsprechen. Nach seinem Abschluss leben sie zusammen, wobei sein Wohnungsschild ihren Nachnamen trägt, und agieren als Verlobte. Sie baut eine enge Bindung zu seiner Familie auf, insbesondere zu seiner Mutter Saki, einer Jugendfreundin, und sehnt sich nach Mutterschaft, wobei sie mit Satos Schwester Shio Kinderbetreuung übt. Im Laufe ihrer Entwicklung bewahrt sie ihren „Dämonen“-Ruf im Beruf, zeigt aber zunehmend Verletzlichkeit und Zuneigung gegenüber Sato, wobei sie sich von tsundere-artigem Verhalten zu offener Abhängigkeit von ihm wandelt. Ihre Kochkünste und hilfsbereite Art werden hervorgehoben, ebenso wie ihre anhaltige Alkoholunverträglichkeit – sie wird schon nach einem Schluck anhänglich und betrunken. In den späteren Manga-Bänden vereint sie pädagogische Strenge mit privater Häuslichkeit, strebt die Heirat mit Sato an und meistert gleichzeitig komische Missverständnisse über Beziehungen und Sexualität.