Papa Panda, ein männlicher Riesenpanda, lebte ursprünglich mit seinem Sohn Panny in einem örtlichen Zoo, bevor er in Mimikos Bambushain flüchtete. Sein rundes, weiches Design mit einem auffällig großen Lächeln unterstreicht sein zugängliches und sanftes Wesen. Er zeigt stets eine freundliche, gelassene Persönlichkeit, begrüßt andere herzlich und äußert sich positiv über sie. Als er erfährt, dass Mimiko ohne Eltern lebt, schlägt er eine unkonventionelle Familienkonstellation vor: Er wird ihr Vaterfigur, während sie sich wie eine Mutter um Panny kümmert – ein Zeichen seines Wunsches nach familiären Bindungen jenseits des Zoos. Obwohl er bereit ist, väterliche Pflichten zu übernehmen, ist er zunächst unsicher über menschliche Erwartungen wie Arbeit oder Pfeiferauchen, das er später jedoch genießt, nachdem Mimiko ihn anleitet. Seine entspannte Art bleibt selbst unter Stress unerschütterlich, etwa wenn er gelassen einen angreifenden großen Hund erst im letzten Moment anbrüllt. Doch gegenüber Mimiko und Panny zeigt er starken Beschützerinstinkt und handelt entschlossen in Krisen, wie bei einer Flut, als er ein verrostetes Schleusentor schließt, nachdem Mimiko Panny rettet. Nach einer Rettung durch Zoo- und Behörden kehren Papa Panda und Panny unter einer Vereinbarung zurück: Sie dürfen täglich nach Besucherzeiten zu Mimiko, um Zoo- und Familienleben zu verbinden. In einer Fortsetzung beweist er erneut Schutzstärke, als er einen entgleisenden Zirkuszug während einer Flut aufhält, was ihn zum Stadthelden neben Mimiko und Panny macht. Seine Geschichte endet mit einer fröhlichen Zirkusvorstellung und einer musikalischen Parade zu Hause, bei der sie Blechblasinstrumente spielen – Symbol ihrer harmonischen Bindung. Sein Design und seine Rolle als sanfter Beschützer in einer nicht-traditionellen Familie sind Vorläufer späterer ikonischer Charaktere der Schöpfer, mit visuellen und thematischen Ähnlichkeiten.

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Papa

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