Midori, die Mutter der Protagonistin Akane, ist eine Hausfrau, die einen lebendigen Garten in ihrem Zuhause pflegt. Dieser Raum ist übervoll von Blumen und leuchtenden Farben, was ihre aufmerksame Fürsorge widerspiegelt und in starkem Kontrast zu Akanes anfänglicher Unfähigkeit steht, Schönheit aufgrund emotionaler Turbulenzen wahrzunehmen. Midori zeigt ihre fürsorglichen Eigenschaften durch Handlungen wie das Zubereiten von Mahlzeiten für ihre Tochter. Doch Akanes Schuldgefühle wegen eines Schulkonflikts lassen sie diese Bemühungen abtun, da sie das Leben ihrer Mutter als herausforderungslos wahrnimmt. Diese Spannung kommt zum Vorschein, als Midori Akane bittet, Tante Chii-chan für eine Besorgung zu besuchen – eine Bitte, der Akane widersteht.
Midoris Hintergrund hat eine tiefere Bedeutung: Ihr Name, der „Grün“ bedeutet, verbindet sie direkt mit dem Titel „Göttin des grünen Windes“ – einer Identität aus einer anderen Welt. Der Alchemist Hippokrates bestätigt, dass Midori früher diese Rolle innehatte, und stellt sie als die ursprüngliche Göttin dar. Dieses Erbe macht Akane zur rechtmäßigen Nachfolgerin durch die familiäre Linie.
Obwohl Midori die Fantasiewelt nie physisch betritt, durchdringt ihr Einfluss Akanes Reise. Die Ankerkette, die Akane von Hippokrates gegeben wird, symbolisiert diese Verbindung und verkörpert zunächst Midoris Vermächtnis, bevor ihre magischen Effekte verblassen. Midoris Pflege des heimischen Gartens spiegelt die lebensspendenden Themen der Erzählung wider und unterstreicht ihre Verbindung zur natürlichen Vitalität.
Ihre Ermutigung, Chii-chan zu besuchen, leitet indirekt das Abenteuer ein und setzt die Handlung in Gang. Am Ende der Geschichte ermöglicht Akanes veränderte Perspektive ihr, Midoris Garten vollends zu schätzen, was als Anerkennung für die stille Bewahrung von Schönheit und Leben durch ihre Mutter steht.