Minoru Mineta trainiert als Held in der Klasse 1-A der U.A. High, erkennbar an seiner geringen Körpergröße, seinem runden Kopf und seinen traubenartigen Büscheln dunkelvioletter Haare. Sein ursprüngliches Kostüm besteht aus einer violetten Maske, einem gelben Umhang und weißen Hosen mit violetten Akzenten, später ergänzt durch taktische Armbänder und Kopfhörer. Obwohl er bis zum Finalen Krieg an Größe gewinnt und leichten Stoppelbart zeigt, bleibt er kleiner als seine Klassenkameraden und behält eine etwas stämmige Statur.
Bekannt für sein schüchternes Wesen und derben Humor, äußert Minoru oft unangemessene Fantasien, was zu körperlichen Reaktionen von Mitschülern wie Tsuyu Asui führt. Doch zeigt er Ansätze von Reife, entschuldigt sich für verletzende Kommentare und tröstet Izuku Midoriya in Zeiten öffentlicher Kritik. Akademisch übertrifft er Erwartungen und belegt im Mittsemester den neunten Platz. Seine *Pop-Off*-Fähigkeit erzeugt klebrige Kopfhautkugeln, um Gegner zu fangen oder Verbündete zu schützen, mit Techniken wie *Grape Rush*, die sich während seines Praktikums bei The Lurkers entwickeln. Übernutzung riskiert anfangs Kopfhautverletzungen, doch Training mildert dies.
Wachstum prägt seinen Weg: In U.S.J. überwindet er Panik, um gegen Schurken zu kämpfen, und im Finalen Krieg opfert er seine Fähigkeit, um Fumikage Tokoyami vor All For One zu schützen. Nach dem Abschluss rangiert er als Pro-Held Nr. 108 und verbindet anhaltende Frechheit mit entschlossener Härte.
Beziehungen schwanken zwischen Kameradschaft und Spannungen – er freundet sich mit Denki Kaminari über Humor an, gerät mit Momo Yaoyorozu wegen unerwünschter Annäherungen an und respektiert Izukus Idealismus. Tsuyu wechselt zwischen Toleranz und Disziplinierung. Unter dem Heldennamen *Grape Juice* strebt er zunächst nach Ruhm, doch allmählich erwächst Selbstlosigkeit, und er setzt taktischen Scharfsinn gegen Bedrohungen wie Gigantomachia ein.
Trauma schärft seinen Willen: Die Tode von Helden und Yuga Aoyamas Verrat stärken seinen Mut. Trotz verbleibender Schwächen unterstreicht seine Entwicklung vom Comic-Relief zum strategischen Verbündeten ein unterschwelliges Bekenntnis zu den Kernidealen des Heldentums.