Shuichiro Oishi bekleidet die Position des Vizekapitäns im Tennisclub der Seishun Academy und bildet zusammen mit Eiji Kikumaru die landesweit bekannte "Golden Pair"-Doppelpartnerschaft. Ihre Zusammenarbeit vereint Oishis strategische Stabilität mit Kikumarus Beweglichkeit und Unberechenbarkeit.
Auf dem Platz zeigt Oishi ein ruhiges, rationales Auftreten, das schnelle taktische Wechsel ermöglicht. Außerhalb des Platzes zeigt er häufig Sorge um das Wohl des Teams, was ihm den Spitznamen "Glucke von Seigaku" einbringt. Trotz dieser besorgten Art offenbart seine Führung in Teammanagement und Spielen einen disziplinierten, strengen Ansatz.
Sein Spielstil betont Netzbeherrschung und taktische Lobschläge, mit charakteristischen Moves wie dem "Moon Volley", einem hoch geschlagenen Topspin-Lob für präzise Landungen, und dem "Drop Volley", der einen Drop Shot mit Volley-Kraft tarnt. Die Golden Pair nutzt koordinierte Formationen: die "Australian Formation" (zentrale Positionierung zur Verschleierung der Absicht) und die "I-Formation" (Kikumaru hockt am Netz während Oishis Aufschlag). Ihre Synergie entwickelt sich zu "Oishi Territory", das sich auf Oishis Netzspiel und Platzlesefähigkeit konzentriert, während Kikumaru die Grundlinie abdeckt, um "Synchronisation" zu erreichen – die Bewegung als eine Einheit.
Neben dem Doppel engagiert sich Oishi im Teambuilding und in humorvollen Einlagen, darunter ein wiederkehrendes Familien-Parodie-Segment, in dem er eine mütterliche Rolle einnimmt. Seine disziplinierte Natur zeigt sich in penibler Aufmerksamkeit für Etikette und Teamprotokolle.
Später erringt Oishi als Spieler der ersten Garnitur Platz 16 im U-17-Trainingslager Japans und wird einer von 14 ausgewählten Mittelschülern, die Japan international vertreten. Während des U-17 World Cup übernimmt er die Verantwortung, die Auslosungen der Turnierplatzierungen für das gesamte japanische Team zu ziehen, was seine vertrauenswürdige Rolle im Kader unterstreicht.