Kyōko Kagami erscheint in jeder Adaption der Geschichte als Mutter der Protagonistin Atsuko Kagami (Akko-chan). Das ursprüngliche *Ribon*-Manga von 1962 zeigt sie als Hausfrau ohne externe Beschäftigung, die aufgrund der häufigen Abwesenheit ihres Mannes aufgrund seiner Arbeit hauptsächlich allein den Haushalt führt und Akko großzieht. Ihre Rolle konzentriert sich ausschließlich auf die Familienfürsorge, es fehlt ihr an tieferer persönlicher Hintergrundgeschichte oder Ambitionen.
Spätere Anime-Adaptionen definieren ihren Charakter deutlich neu. Die Serien von 1988 und 1998 verwandeln sie von einer Hausfrau in eine professionelle Künstlerin, speziell eine Bilderbuchillustratorin, was an aktualisierte Erzählungen angepasst ist, in denen beide Eltern Karrieren verfolgen. Der Anime von 1998 etabliert offiziell ihren vollständigen Namen als "Kyōko Kagami", ein Detail, das in früheren Versionen fehlte.
Kyōko steht gelegentlich in Verbindung zu Akkos magischer Reise; eine Version zeigt, wie sie den Spiegel verschenkt, der die Magie initiiert, obwohl andere Versionen diese Handlung Akkos Vater oder einer übernatürlichen Quelle zuweisen. Sie bleibt durchgängig unwissend über Akkos magische Aktivitäten und nimmt nie direkt an ihnen teil.
Ihre Charakterdynamik bleibt in allen Medien statisch. Sie fungiert als unterstützendes Elternteil, das emotionale Führung bietet, ohne sich entwickelnde Handlungsbögen oder Backstory-Erweiterungen. Spin-offs wie der Live-Action-Film von 2012 und der Web-Manga *Himitsu no Akko-chan μ* von 2016 behalten diesen Rahmen bei und tragen keine weiteren Details über ihre Herkunft, Geschichte oder Identität jenseits der Mutterschaft bei.