Zhu Bajie erscheint als ein schweineartiges humanoides Monster, das die Tochter eines Dorfältesten entführt und die Heirat erzwingt, bis die Familie nachgibt. Diese Konfrontation zieht die Protagonisten an. Ursprünglich ein himmlischer Marschall, der die himmlischen Marinekräfte befehligte, wurde er nach betrunkenem Fehlverhalten bei einem göttlichen Bankett verbannt, wo er die widerstrebende Mondgöttin verfolgte. In monströser Schweinegestalt wiedergeboren, liefert er sich zunächst Kämpfe mit den Helden, erkennt aber ihren Anführer als den Affen, der einst im Himmel wütete. Im Kampf besiegt, ergibt er sich, als er von ihrer Pilgerreise erfährt, und schließt sich ihnen als Akt der Wiedergutmachung an. Während der Reise zeigt er Gier und Faulheit, klagt häufig über Hunger und Reisestrapazen. Seine Handlungen bieten komische Entlastung, einschließlich chaotischer Vorfälle, bei denen er Lebensmittelvorräte verliert. Er kämpft mit einer markanten neunzinkigen Harke. Trotz gelegentlicher Rückfälle in Selbstsucht integriert er sich allmählich in die Gruppe und beteiligt sich an entscheidenden Kämpfen gegen Gegner – sogar seine Gefangennahme durch die Truppen von König Grässlich wird vor seiner Rettung geschildert. Die Pilgerreise endet erfolgreich mit seiner Beteiligung. Optisch erscheint er als anthropomorphes Schwein mit prominentem Bauch, hauptsächlich in schwarzer Kleidung gekleidet, die seinen Bauch freilegt. Sein absichtlich groteskes Design erschreckt gewöhnliche Menschen auf den ersten Blick. Innerhalb der Handlung wird er mit Prüfungen konfrontiert, die seine Völlerei und Gier testen, und dient als Kontrast zu anderen Charakteren. Seine Reise gipfelt darin, gemeinsam mit seinen Gefährten die Erleuchtung zu erlangen.

Titel

Zhu Bajie

Gast