Ebisu, eine Magieanwenderin in En’s Organisation, beginnt als gerissene Drogenhändlerin, die mächtige Verwandlungsmagie einsetzt, verstärkt durch frühen Black-Powder-Gebrauch. Ihr markantes Aussehen umfasst kurzes lilanes Haar, einen androgynen Körperbau und ein Grim-Reaper-inspiriertes Outfit: eine Totenkopfmaske, kleine Sicheln und eine sich entwickelnde Kleidung, die gelegentlich freizügige Stile mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein zeigt. Einst ein zurückhaltendes aber fröhliches Kind, hielten ihre Eltern sie für gewöhnlich, ahnungslos gegenüber ihrer versteckten Black-Powder-Sucht. Eine gewalttätige Begegnung mit Kaiman zerstörte ihr Leben, als Fujita bei einem Rettungsversuch versehentlich ihr Gesicht vernarbte. Das Trauma hinterließ ihr fragmentierte Erinnerungen, ein Stottern und eine Persönlichkeit, die von Materialismus und einem Hunger nach Anerkennung geprägt war. Abhängig von anderen – besonders Fujita – setzt sie En’s Missionen trotz ihrer fragilen Psyche fort. Ihre Magie erzwingt Verwandlungen in bestienhafte, echsenartige Wesen, doch die destabilisierenden Nebenwirkungen von Black Powder lösen unkontrollierbare Aggression und Gedächtnisverlust bei Opfern aus. En schätzt diese Unberechenbarkeit und hält sie für ausbeutbar, falls kontrollierbar. Nachdem ein „Dream Machine Mushroom“ Erinnerungen an ihre Eltern wiederherstellt, flieht sie aus En’s Anwesen, nur um einem gewalttätigen Doppelgänger gegenüberzustehen, geschaffen durch deren Trauer. Der Klon tötet sie während der Konfrontation. Wiederbelebt, aber durch Trauma und einen „Positivism Hairclip“, der ihre Wahrnehmung verändert, in einem kindlichen Zustand zurückgefallen, löst ihr Tod die Magie, die Kaimans reptilische Form bindet, und enthüllt sie als Ursprung des Fluches. Ihre Bindung zu Fujita wandelt sich von abhängigem Groll zu einer belasteten Loyalität, wobei Fujita standhaft ihr Betreuer bleibt. Ihre Geschichte verwebt Identität, Trauma und die gefährlichen Folgen magischer Experimente.

Titel

Ebisu

Gast