Funaho Masaki Jurai stammt von der Erde, geboren und aufgewachsen in Japan. Ihr Leben änderte sich, als der juraianische Prinz Azusa, der den Planeten erkundete, eingriff, als Banditen sie angriffen, nachdem er im Kampf gegen den renitenten Wissenschaftler Kagato und sein Schlachtschiff Ryo-Ohki verwundet worden war. Azusa warb um Funaho und brachte sie als seine Braut nach Jurai. Diese Heirat erhob Funaho zur ersten Kaiserin Jurais, eine Position, die aufgrund ihrer irdischen Herkunft und ihres Status als Außenweltlerin auf tiefe Vorurteile des Adels stieß. Der Widerstand verstärkte sich nach der Geburt ihres Sohnes, Prinz Yosho, den Azusa zu seinem Erben ernannte. Um politischen Widerstand zu unterdrücken, änderte Azusa Jurais Gesetze, um mehrere Ehen zu erlauben, und nahm Misaki Kamiki Jurai als zweite Frau. Funaho bot Scheidung und eine Rückkehr zur Erde an, doch Azusa lehnte ab und sicherte ihren Status als erste Ehefrau. Durch ihre eigenen Verdienste und die unerschütterliche Unterstützung Misakis gewann Funaho allmählich Akzeptanz; die beiden entwickelten eine schwesterliche Bindung, gespiegelt von ihren Royal Trees der zweiten Generation, Mizuho und Karin, die sich zu einer kombinierten Form vereinen können. Als Jurais Ministerin für Geheimdienste und Oberhaupt des Hauses Masaki befehligt Funaho das planetare Spionagenetzwerk. Ihre ruhige, würdevolle Art kontrastiert mit Misakis Energie, doch ihre beeindruckenden Kampffertigkeiten mit dem Stab machen sie zu einer der wenigen, die gleichwertig mit ihrer Schwesterfrau trainieren können. Die Leitung des Spionagenetzwerks ermöglichte es Funaho, herauszufinden, dass ihr Sohn Yosho, der vor Jahrhunderten auf der Jagd nach dem Weltraumpiraten Ryoko Jurai verlassen hatte, noch auf der Erde lebte. Ihre Ermittlungen enthüllten auch ihren Urenkel Tenchi Masaki. Sie reiste zur Erde, vereinte sich mit Yosho und durchschaute seine „Katsuhito“-Tarnung, während sie auch ihre Stieftöchter Ayeka und Sasami besuchte. Während dieses Besuchs schlug sie der Wissenschaftlerin Washu die Massenproduktion von Ryoko und Ryo-Ohki zur Verteidigung Jurais vor und verwies auf ihre kombinierte Stärke, die der eines Royal Treeships der ersten Generation entsprach. Washu lehnte ab, aus Loyalität zu Tenchis Vertrauen und Ryokos Einzigartigkeit. Gelegentlich zeigt Funaho eine wildere Seite, besonders wenn sie provoziert wird. Nach Yoshos Abreise reagierte sie auf abfällige Bemerkungen über ihn von Adligen, indem sie Alkohol trank, was zu aggressiven Episoden führte, in denen sie ihre Stabkünste einsetzte, um Kritiker körperlich zu konfrontieren und zu verprügeln. Dieser Vorfall festigte ihren furchterregenden Ruf, und seitdem hat niemand mehr versucht, sie zu betrunken zu machen. Ihr verbundener Royal Tree der ersten Generation, ebenfalls Funaho genannt, steht in der Nähe des Masaki-Schreins auf der Erde gepflanzt. Ursprünglich Yoshos Baum, symbolisiert er ihre bleibende Verbindung zu Jurai und der Erde.