Suneo Honekawa, ein fiktiver Charakter und Klassenkamerad von Nobita Nobi, stammt aus einer wohlhabenden Familie und lebt in einem großen Haus. Er erhält etwa ¥5000 Taschengeld pro Monat, das er für Spielzeug, Comics und verschiedene Anschaffungen ausgibt. Sein Äußeres ist geprägt von einer geringen Körpergröße, einem sehr schlanken Körperbau, schwarzen Haaren und großen schwarzen Augen. Typischerweise trägt er modische, stilvolle Kleidung, oft in Grün und Blau. Persönlichkeitsmäßig zeigt Suneo starken Narzissmus, bewundert häufig sein Spiegelbild und hält sich für gutaussehend. Er ist listig, arrogant und neigt dazu, den Reichtum seiner Familie, seine Besitztümer oder Verbindungen zur Schau zu stellen, um Neid zu erregen, besonders bei Nobita, was oft Handlungsstränge auslöst. Feigheit zeigt sich, wenn er von Gian konfrontiert wird, was ihn dazu bringt, zu lügen oder Nobita die Schuld zu geben, um Gians Wut oder Drohungen zu entgehen. Dennoch beweist er Intelligenz und strategisches Denken. Er besitzt künstlerisches Talent im Zeichnen und Design, was von Shizuka Minamoto bewundert wird, sowie Kenntnisse in Wissenschaft und Fähigkeiten im Geschichtenerzählen, Musizieren und Imitieren. Zu seinen Schwächen gehören Bettnässen, weshalb er manchmal im Badezimmer schläft, und Unsicherheit über seine Körpergröße. Auf Demütigung oder Schmerz reagiert er heftig, oft weinend nach seiner Mutter rufend. Unter extremem Stress oder in Gefahrensituationen zeigt er gelegentlich eine instabilere oder psychotische Seite. Es kommt zu Fällen von Umweltverachtung, wie dem Versuch, Müll ins Meer zu kippen. Heimlich bewundert er Shizuka Minamoto und versucht, sie mit Geschenken oder Gesten zu beeindrucken. Sein Wohlstand stammt von seinem Vater, einem erfolgreichen Geschäftsmann und Firmenpräsidenten, der ihm Reichtum und Kontakte bietet. Seine Mutter ist nachgiebig und versorgt ihn mit Dingen, ohne deren Angemessenheit zu hinterfragen. Ein jüngerer Bruder, Sunetsugu, lebt in New York bei einem Onkel, den Suneo respektiert, teilweise aufgrund seiner eigenen geschönten Geschichten. Eine Großmutter vermittelt ihm traditionelle Werte durch alte Volksmärchen. Er hat auch einen ebenso wohlhabenden Cousin namens Sunekichi. Seine Beziehungen sind komplex. Gian gegenüber agiert er als Handlanger, beteiligt sich unter Druck oder zur Wahrung der Gunst an der Schikane gegen Nobita, während er Gians Temperament fürchtet; manchmal lügt er, um Gian zu besänftigen oder dessen Wut auf Nobita umzulenken. Dennoch arbeiten sie gelegentlich zusammen, etwa beim Lernen, wobei Gian oft Suneos Ressourcen ausnutzt. Die Interaktionen mit Nobita sind von Rivalität und Manipulation geprägt; Suneo schließt ihn mit fadenscheinigen Ausreden von Aktivitäten aus, provoziert Neid durch das Zurschaustellen von Besitztümern und verrät ihn manchmal, um Schuldzuweisungen zu entgehen. Gelegentlich zeigt er Schuldgefühle und bietet Nobita Comics oder Snacks an, wenn dieser hilft, und manchmal kooperieren sie gegen Gian. Mit Shizuka pflegt er eine freundschaftliche Beziehung, lädt sie zu Veranstaltungen ein und bewundert ihre Kochkünste, während sie sein künstlerisches Talent lobt; Shizuka drängt ihn manchmal, Nobita einzubeziehen. Er ist mit Doraemon befreundet, äußert aber gelegentlich Neid über dessen Gadgets, versucht sie auszuleihen oder zu stehlen, obwohl Doraemon sich von seinem Prahlen meist unbeeindruckt zeigt. Wiederkehrende Verhaltensweisen umfassen das Einladen von Gian und Shizuka zu Ausflügen oder in sein Haus, während Nobita ausgeschlossen wird, oft mit Ausreden wie Platzmangel. Er sammelt seltene Gegenstände, exotische Haustiere und wertvolle Artefakte. Seine Rolle in der Handlung besteht häufig darin, Konflikte auszulösen, indem er einen neuen Besitz präsentiert, was Nobita veranlasst, Doraemons Hilfe zu suchen. Trotz seiner Fehler zeigt er in echten Krisen, besonders in Filmen oder gefährlichen Situationen mit Freunden, Loyalität und Mut.