Mahoro, eine Klassenkameradin von Arajin Tomoshibi und Schwester von Marito Jin, navigiert mit unerschütterlicher Selbstsicherheit durch komplexe Beziehungsdynamiken. Obwohl sie als potenzielle Liebesinteresse für Arajin positioniert ist, weist sie seine Annäherungsversuche mit spürbarer Verachtung zurück, nennt ihn „Fels-Typ“ und bewahrt bewusst emotionale Distanz. Arajins beharrliche romantische Verfolgung steht in scharfem Kontrast zu ihrer Gleichgültigkeit und unterstreicht seine Ahnungslosigkeit gegenüber ihrer Verachtung.
Ihre Bindung zu Marito verankert ihre narrative Bedeutung. Sie bewundert ihren Bruder zutiefst, doch ihre Hingabe bleibt nicht-romantisch und unerwidert. Sie weigert sich, den Erwartungen an Maritos Vorlieben zu entsprechen, und hält entschlossen an ihrem persönlichen Stil und ihrer Identität fest, womit sie ihren Entschluss betont, Selbstbestimmung über externe Anerkennung zu stellen.
Ein entscheidender Moment entsteht, als Mahoro Akutaro Shindo von den NG Boys konfrontiert. Trotz ihrer körperlichen Unterlegenheit stellt sie seine hohle Persönlichkeit und seinen Mangel an authentischem Selbst infrage und verweigert jeden Rückzug oder Kompromiss. Diese Tat festigt ihre Rolle als Symbol unbeugsamer Individualität in der Geschichte, im Gegensatz zu Figuren, die in inneren Konflikten oder gesellschaftlichen Zwängen gefangen sind.
Im Epilog imitiert Arajin Maritos Aussehen in einem letzten Versuch, ihre Zuneigung zu gewinnen, was darauf hindeutet, dass ihre Bewunderung für ihren Bruder die Annahmen anderer über ihre Wünsche beeinflusst. Ihre Reaktion bleibt offen, was die Ungewissheit über ihre romantische Zukunft bewahrt. Durchgängig spiegelt Mahoros Beständigkeit, Selbstidentität über Bestätigung zu stellen, die Betonung der Serie auf Integrität und aufrichtigem Selbstausdruck wider.