Oguri Cap stammt vom Land und schrieb sich an der Tracen Academy ein, nachdem sie beachtliche Erfolge in regionalen Rennen erzielt hatte. Sie trug die Hoffnungen ihrer Heimatstadt während ihrer gesamten Karriere mit sich. Sie wechselte von der Kasamatsu-Rennbahn, wo sie die lokalen Wettbewerbe dominierte, mit nur einer frühen Niederlage gegen ihre Rivalin March Tosho. Sie hat langes silbergraues Haar, das bis zu ihren Oberschenkeln reicht, mit einer markanten Ahoge und dunklerem Grau am Scheitel. Ein schwarz-gelbes diamantgemustertes Stirnband und ein blauer Ohrring mit gelbem Streifen zieren ihr rechtes Ohr. Ihr Rennanzug besteht aus einem weißen Matrosenhemd mit blauen Manschetten und goldenen Diamantakzenten, einem roten Halstuch und einem blauen Plissérock mit gelber Verzierung, komplettiert mit schwarzen Strumpfhosen und weißen Stiefeln mit grauem fellartigen Besatz. Ihre Persönlichkeit vereint Ernsthaftigkeit mit einer naiven, direkten Art. Während der Rennen ist sie stoisch und konzentriert, zeigt aber oft mangelndes Sozialbewusstsein. Ein markantes Merkmal ist ihr extremes Essverhalten; sie verzehrt große Mengen an Nahrung und leert mühelos ganze Reistöpfe. Diese Gefräßigkeit durchdringt ihren Alltag, in dem sie Mahlzeiten priorisiert und offen ihren Hunger erwähnt, mit Fragen wie „Wann gibt es Mittagessen?“ wenn sie abgelenkt ist. Ihr Zukunftstraum ist es, eine „Doteyaki“-Verkäuferin (Eintopfstand) zu werden, was ihre kulinarische Leidenschaft widerspiegelt. Sie zeigt stets Dankbarkeit und vergisst nie, nach dem Essen „Danke für das Essen“ zu sagen. Beziehungen prägen ihre Entwicklung maßgeblich. Tamamo Cross ist ihr Mitbewohner und Hauptrivale, ihre Wettkämpfe werden als „Graue Duelle“ bezeichnet. Wichtige Rennen sind der Herbst-Tenno-Sho 1988 (2. Platz), der Japan Cup 1988 (3. Platz) und der Arima Kinen 1988 (1. Platz), bei dem Oguri Tamamo schließlich besiegte. Bedeutende Rivalinnen wie Super Creek und Inari One bilden mit ihr das „Top-Trio der Heisei-Zeit“, mit intensiven Duellen wie dem Tenno-Sho-Herbst 1989 (2. Platz hinter Super Creek) und dem Arima Kinen 1989 (5. Platz hinter Inari One). Fujimasa March bleibt ihr erster Rivale aus Kasamatsu, der einzige, der sie lokal schlagen konnte. Berno Light, ein Klassenkamerad aus Kasamatsu, unterstützte ihren Wechsel in die zentralen Rennstrecken. Ihre Rennkarriere umfasst diverse Erfolge. Nach ihrem Wechsel in die zentralen Rennstrecken 1988 sicherte sie sich sechs aufeinanderfolgende Siege in Graded Stakes, darunter den New Zealand Trophy („Unglücks-Derby“). Zu ihren größten Siegen zählen zwei Arima-Kinen-Titel (1988, 1990), zwei Mainichi Okan (1988, 1989), die Mile Championship (1989) und der Yasuda Kinen (1990). Ihr Markenzeichen wurde ein kraftvoller Endspurt, besonders in den letzten 200–300 Metern. Obwohl sie den Triple Crown aufgrund von Registrierungsproblemen verpasste, erhielt sie Auszeichnungen wie den JRA Best Three-Year-Old Colt (1988) und Japanese Horse of the Year (1990). Medienadaptionen betonen ihren Durchhaltewillen und ihr Wachstum. Der Manga- und Anime-Spin-off *Cinderella Gray* (Start April 2025) konzentriert sich auf ihren Aufstieg von regionalen zu nationalen Rennstrecken. Ihr Ending-Theme „∞“ spiegelt ihren unermüdlichen Antrieb wider. Die Erzählung hebt ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Renndistanzen und Untergründe hervor sowie ihre Bindungen zu Rivalen und Unterstützern. Ihr kulturelles Erbe beinhaltet die Aufnahme in die Japan Racing Association Hall of Fame (1991) für ihre reale Vorbildfunktion. Der Ausdruck „Oguri 1st!“ symbolisiert ihren Einfluss, besonders während ihres Abschiedssiegs beim Arima Kinen 1990. Fan-Tributes gedenken ihrer „monströsen Rekorde und Eindrücke“ im japanischen Pferderennsport.

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Oguri Cap

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