Onyango, ein pensionierter Lieutenant der Dritten Generation der Special Fire Force Company 1, nimmt nach Rekka Hoshimiyas Tod den aktiven Dienst wieder auf. Als kenianischer Priester, dessen Herkunft seine Identität prägt, erscheint er als älterer, kahlköpfiger Mann mit tempelmontierten Metallkordeln und dem typischen hochgeschlossenen Talar der Company 1-Offiziere. Obwohl sein Alter seine körperliche Kraft gemindert hat, bleibt er ein operativer Stützpunkt, der sich an Missionen und Werbemaßnahmen wie dem Feuerwehrkalender beteiligt. Er verbindet eine gegenseitige Wertschätzung mit Company 1s Captain Leonard Burns und erkennt dessen Skepsis gegenüber Shinra Kusakabes Rekrutierung. Onyango weicht Burns’ Schuldgefühlen über die Störung seines Ruhestands aus und betont stattdessen pflichtbewusstes Handeln. Während der Netherworld-Krise beobachtet er seismische Anomalien, die mit Burns’ degenerierendem rechten Auge zusammenhängen, und deckt verborgene Verbindungen zu den größeren Konfliktstakes auf. In strategischen Operationen trägt Onyango zu Allianzen wie der Zusammenarbeit von Company 1 mit Company 8 gegen den Preacher bei. Sein Pragmatismus zeigt sich, als er Burns’ hitziges Sparring mit Shinra unbehelligt lässt. Unbeeindruckt von Kritik an seiner Physik übernimmt er später Rekhas Rolle im Feuerwehrkalender und trainiert trotz Skepsis rigoros. Nach Shinra Kusakabes zeitlicher Rekonstruktion der Realität nach dem zweiten Großen Kataklysmus wiederbelebt, bekräftigt Onyango seine zentrale Rolle in Company 1, auch wenn seine post-revival-Aktivitäten nicht näher ausgeführt werden. Seine vergangenen Verbindungen zum Mari-Kusakabe-Brandvorfall bleiben vage definiert. Onyango vereint geistliche Pflichten mit Feuerwehreinsätzen und verkörpert so Company 1s Verschmelzung von Glaube und Dienst. Seine Entscheidungen priorisieren stets organisatorische Kontinuität und globale Stabilität, selbst wenn apokalyptische Kräfte beide herausfordern.

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Onyango

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