Kenichirō Kagamis Rolle verändert sich dynamisch in verschiedenen Adaptionen und spiegelt sich in sich entwickelnden narrativen Schwerpunkten wider. Im Originalmanga und frühen Anime wird seine Abwesenheit auf eine maritime Karriere als Kapitän zurückgeführt, wobei er für das Schenken eines Spiegels an seine Tochter bekannt ist, der später zerbricht. Spätere Versionen stellen ihn als engagiertes Elternteil dar. Der Anime von 1988 porträtiert ihn als entspannten Fernsehreporter, der mit seiner Künstlerfrau zusammenlebt und aktiv am Familienleben teilnimmt – er tröstet seine Tochter nach dem Spiegelvorfall und teilt häusliche Momente. Der Anime von 1998 festigt seine Präsenz, indem er ihn Kenichirō Kagami nennt und in Haushaltsszenen einbindet, obwohl sein Beruf undefiniert bleibt. Der Live-Action-Film deutet an, dass sein Beruf größere Handlungsstränge beeinflusst, ohne Einzelheiten zu erläutern. Jede Adaption führt ihn schrittweise von einer Randfigur zu einer involvierten Elternfigur, verändert seinen beruflichen Kontext und priorisiert dabei familiäres Engagement.