Unter dem Codenamen „Hawk“ führt Hunter Harris – ursprünglich Ken Washio – die Eagle Riders mit taktischer Präzision gegen die außerirdische Bedrohung durch die Vorak-Androiden an. Sein Vater, Harley Harris, war einst als Red Impulse in derselben Gruppe aktiv und opferte sich während einer Mission zur Eindämmung von Strahlung. Adaptierte Rückblenden stellen Harleys Vermächtnis neu dar und zeigen seine strenge Mentorenrolle gegenüber dem Team anstelle eines entfremdeten Vater-Sohn-Verhältnisses.
Hunters Führungsqualitäten werden durch einen zellulären Verfall auf die Probe gestellt, der mit einer speziellen Kampftechnik zusammenhängt – eine Krise, die in der Adaption durch experimentelle Behandlung gelöst wird. Dies steht im Kontrast zu den anhaltenden Folgen im Originalmaterial und spiegelt den optimistischeren Ton der überarbeiteten Erzählung wider.
Seine vergangene romantische Beziehung zu Lisa erfährt Änderungen: Ihr ursprünglich tragischer Tod wird zu einer Albtraumsequenz umgewandelt, wobei wiederverwendetes Filmmaterial auf anhaltende emotionale Spannungen anstelle eines endgültigen Verlusts hindeutet. Diese Wahl bewahrt zwischenmenschliche Konflikte, reduziert aber die offensichtliche Tragik.
Das elterliche Erbe prägt Hunters Identität, wobei Harleys Einfluss weggelassene Elemente wie die Vormundschaft von Dr. Nambu überschattet. Die Adaption konzentriert sich auf Hunters ungelöste Suche nach der Versöhnung mit der rätselhaften Vergangenheit seines Vaters. Produktionsbedingte Anpassungen verbinden Handlungsstränge aus Fortsetzungen und entfernen dunklere Elemente wie eine Subplot um eine im Herz implantierte Bombe beim Verbündeten Joe Thax. Hunters körperlicher Verfall endet abrupt, was zum optimistischen Ton passt, während straffere Charakterinteraktionen längere emotionale Bögen der Originalerzählung vermeiden.