Barbabelle ist eine weibliche Figur, die durch ihre lebhafte violette Farbe auffällt, obwohl sie in früheren animierten Versionen als Magenta dargestellt wird. Als siebtes Kind von Barbapapa und Barbamama hat sie sechs Geschwister: Barbalala, Barbabeau, Barbabravo, Barbabright, Barbazoo und Barbalib. Ihre charakteristischen Merkmale konzentrieren sich auf eine Leidenschaft für Schönheit, die sich in ihrer sorgfältigen Aufmerksamkeit für Schmuck, modische Kleider, Parfüm und Kosmetik zeigt – sie widmet viel Zeit der Perfektionierung ihres Make-ups.
Dramatisch und emotional sensibel reagiert sie mit theatralischer Bestürzung auf Begegnungen mit kleinen, haarigen Kreaturen wie Spinnen oder Raupen, oft ohnmächtig werdend oder in Ohnmacht fallend. Diese Neigung führt gelegentlich zu Konflikten mit ihrem Bruder Barbabeau, der ihre Reaktionen als übertrieben empfindet.
Als Mitglied der Barbapapa-Spezies teilt sie die Fähigkeit der Familie, ihre Form zu verändern und sich mühelos in jede Gestalt zu verwandeln. Innerhalb der vielfältigen Dynamik ihrer Familie steht ihr Fokus auf Ästhetik und persönlichem Auftreten im Kontrast zu den Interessen ihrer Geschwister in Wissenschaft, Kunst, Natur und anderen spezialisierten Bereichen.
Ihr Debüt hatte sie in der Buchserie der 1970er Jahre und der animierten Folge *La naissance* von 1974. Ihre Persönlichkeit bleibt in späteren TV-Adaptionen und internationalen Versionen konsistent. Regionale Namensvarianten wie Barbabella in deutschen, italienischen und spanischen Medien ändern nichts an ihrer Kernidentität. Offizielle Darstellungen in Büchern, Serien und Spin-offs halten an ihren etablierten Eigenschaften fest, ohne ihre Hintergrundgeschichte zu erweitern oder ihre Rolle weiterzuentwickeln.