Panny, ein lebhafter Baby-Panda, flieht mit seinem Vater, Papa Panda, aus einem Zoo und freundet sich mit Mimiko an, einem Mädchen, das allein in einem Bambushain lebt. Als er schlafend vor ihrer Tür entdeckt wird, erfreut er sich an frechem Erkundungstrieb und löst mit seinen Streichen sowohl Lachen als auch Gefahren aus. Mimiko umsorgt ihn mit mütterlicher Fürsorge, während Pannys naive Abhängigkeit eine zarte Eltern-Kind-Beziehung entstehen lässt.
Seine grenzenlose Neugier führt zu entscheidenden Momenten: Als er Mimiko zur Schule folgt, löst er eine wilde Verfolgungsjagd durch Mitschüler und Behörden aus. Obwohl klein und entwaffnend sanft, zeigt er überraschende Stärke, wie etwa, als er einen Hund von seinem Kopf abschüttelt. Später freundet er sich mit Tiny an, einem entlaufenen Zirkus-Tigerjungen, und hilft bei der Rettung von Tieren während einer Flut. Ein spielerisches Missgeschick entgleist versehentlich einen Zug, der jedoch durch gemeinsame Anstrengung sicher gelöst wird.
Pannys unerschütterliche Hingabe zu Mimiko und Papa Panda zeigt sich oft, wenn er sich an die Brust seines Vaters schmiegt – eine Pose, die an den Charme von Studio Ghibli erinnert. Seine Mischung aus Panda-Instinkten und der Nachahmung menschlicher Gewohnheiten – wie das Trinken, indem er seine Nase ins Wasser taucht – unterstreicht die Themen unkonventioneller Familienbande. Die Figur bleibt auf zwei originale Kurzfilme beschränkt, ohne Erweiterungen in Spin-offs oder ein erweitertes Universum.