Papa Panda, ein anthropomorpher Riesenpanda, vereint imposante Statur mit einer ruhigen, väterlichen Ausstrahlung. Nach seiner Flucht aus dem Zoo mit seinem Sohn Panny sucht er Zuflucht in Mimikos Bambushain-Heim und schlägt eine unkonventionelle Familienkonstellation vor, in der er als ihr Vater fungiert, während sie sich um Panny kümmert. Diese Dynamik unterstreicht seine Anpassungsfähigkeit und seinen Fokus auf emotionale Bindungen statt gesellschaftlicher Normen.
Als ehemaliger Zoobewohner schätzt er Autonomie, ist aber bereit, teilweise in den Zoo zurückzukehren, um seinen Pflichten nachzukommen, während er die Abende mit Mimiko verbringt – eine Balance aus Pflicht und Hingabe. Seine diplomatische Seite zeigt sich im Umgang mit Zooangestellten und der Polizei, wo er Konflikte lieber durch Dialog als durch Widerstand löst.
Sein rundlicher Körperbau kontrastiert mit subtilen Details: einem gestreiften Hut, der an japanische Tradition erinnert, und einer Pfeife, die er gelassen genießt. Obwohl er normalerweise gelassen ist, offenbart er latente Stärke in Krisensituationen, wie etwa das gewaltsame Schließen eines verrosteten Schleusentors, um Mimiko und Panny vor einer Flut zu retten. Später bringt er einen außer Kontrolle geratenen Zirkuszug während eines Starkregens zum Stehen und festigt damit seine Rolle in der Gemeinschaft als Beschützer und sanfter Wächter.
Seine Bindung zu Mimiko vertieft sich durch gemeinsame Herausforderungen und veranschaulicht Gegenseitigkeit in der Fürsorge sowie flexible Familiendefinitionen. Während seine Vergangenheit jenseits des Zoos unerforscht bleibt, spiegeln seine beständigen Eigenschaften – unerschütterliche Ruhe, gelegentlicher Heroismus und die Priorisierung von Verwandtschaft – thematische Verbindungen zu späteren Figuren seiner Schöpfer wider. In offiziellen Erzählungen bleibt sein Wesen stets verankert in fürsorglicher Entschlossenheit und pragmatischer Problemlösung, zielstrebig und unbeirrbar.