Katsudonman tritt als wiederkehrende Figur hervor, die durch scharfen Witz und familiäre Loyalität geprägt ist. Als älteres Geschwister von Tamagodonman und Mitglied des Donburi Trios verankert er sich durch tief verwurzelte Verbindungen in Bäckereinetzwerken. Seine Persönlichkeit vereint Intellekt mit unverblümter Ehrlichkeit, wobei er Erkenntnisse mit unerschütterlichem Selbstvertrauen äußert.
Sein Debüt gab er in einem Film von 1989 und wurde schnell zu einer festen Größe der Serie. Frühe Handlungsstränge erkundeten eine flüchtige romantische Nebenhandlung mit Batako, die später zugunsten eines breiteren Ensembles aufgegeben wurde. Während seine Dialoge treue Bindungen zu anderen Bäckern hervorheben, steht er selten im Mittelpunkt eigener Handlungsstränge.
In *Tsumiki Shiro no Himitsu* übernimmt er eine zentrale Nebenrolle, stärkt das Ensemble, ohne die Haupthandlung zu dominieren. Seine Sprache weist einen charakteristischen Stil auf – abrupte englische Einwürfe wie „Yes!“ oder „Shut up!“ verweisen auf die westlich inspirierten Wurzeln des Katsudon, obwohl westliche Lokalisierungen diese Ausrufe manchmal für jüngere Zuschauer abschwächen.
Visuell und namentlich von dem gleichnamigen Reisgericht mit paniertem Schnitzel und Ei inspiriert, bleibt seine Identität eine direkte Hommage an die japanische Küche. Obwohl Fan-Theorien verborgene Tiefen vermuten, bleibt seine Darstellung konsequent gleich und priorisiert kollektive Harmonie über persönlichen Ruhm in allen kanonischen Porträts.