Kiyoomi Sakusa, ein Zweitklässler am Itachiyama Institute, dominiert als Außenangreifer und Ace des Volleyballteams. Als einer der drei besten High-School-Aces Japans bekannt, festigen seine analytische Präzision und technische Meisterschaft seinen Ruf als gefürchteter Gegner. Vor dem Zeitsprung misst er 189 cm, doch als er in die V.League Division 1 zu den MSBY Black Jackals aufsteigt, wächst er auf etwa 6'3.7".
Von Natur aus akribisch, prägen seine Keimaversion und sein Unbehagen in Menschenmengen seine Gewohnheiten abseits des Courts: Eine Maske schützt ihn in der Öffentlichkeit, und er priorisiert einsame Hygiene-Rituale wie das erste Baden, um gemeinsames Wasser zu vermeiden. Doch er passt sich pragmatisch an, verzichtet während des Spiels auf Handschuhe, um seine Leistung zu erhalten. Seine Vorliebe für Einsamkeit positioniert ihn oft am Rande sozialer Zusammenkünfte, fern von dichten Menschenansammlungen.
Auf dem Court liegt seine stärkste Waffe in seinen hyperflexiblen Handgelenken, die ihm erlauben, Angriffe und Aufschläge mit unberechenbarer Wucht rotieren zu lassen. Die Bewegung, ähnlich wie bei einer Kreatur, die ihre Krallen einzieht, peitscht den Ball in unvorhersehbare Bögen, die Verteidiger verwirren. Seine Strategie basiert auf kalkuliertem Realismus, wobei er Spielzüge mit klinischer Präzision analysiert. Disziplin treibt ihn an – unerbittliches Training und Vorbereitung sind ihm wichtiger als glanzvolle Siege oder fremdes Lob.
In einem lebhaften Haushalt mit zwei älteren Schwestern und einem Bruder aufgewachsen, resultiert Sakusas Selbstständigkeit aus früher Unabhängigkeit aufgrund der fordernden Karrieren seiner Eltern. Eine Begegnung in der Mittelschule mit Ushijima Wakatoshi weckt gegenseitigen Respekt, der in gemeinsamen Hygienepraktiken wurzelt und später Fanspekulationen über ihre Rivalität befeuert.
Als Profisportler setzt Sakusa seine Stärke bei den MSBY fort. Teamkollegen wie Atsumu Miya erhaschen gelegentlich seinen trockenen Humor unter der stoischen Fassade, doch sein Fokus bleibt unerschütterlich auf die Verfeinerung seines Könnens gerichtet. Während offizielle Erzählungen seine Entwicklung nur begrenzt beleuchten, unterstreicht seine Präsenz die Rolle von Hingabe, um persönliche Eigenheiten mit elitärer Sportlichkeit in Einklang zu bringen.