Chris Floret, ein Masterstudent im zweiten Jahr am Forschungszentrum für Biowissenschaften der Universität Saitama, vereint eine gefasste Art mit einem unterschwelligen Beschützerinstinkt gegenüber seiner langjährigen Freundin, Suiu Fujiwara. Seine blonden Haare, braunen Augen und seine typische Brille-Laborkittel-Kombination spiegeln seinen analytischen Fokus wider, die biologischen Mechanismen der Liebe zu entschlüsseln – eine Spezialisierung, die Yukimuras Forschung Konkurrenz macht. Obwohl er Suiu gegenüber offen Zuneigung zeigt, blitzt gelegentlich Eifersucht auf, wenn andere Männer ihre Aufmerksamkeit erregen, was ihre ansonsten stabile Beziehung komplexer macht.
Ihre Beziehung, geprägt von synchronisiertem Teamwork bei gemeinsamen Ausflügen mit Yukimura und Himuro, bildet einen stillen Kontrapunkt zu den unsicheren romantischen Manövern der Protagonisten. In Staffel 2 greift Chris in Kanades emotionale Dilemmas ein und analysiert ihre Probleme durch eine wissenschaftliche Linse. In seiner ersten Szene seziert er die Rolle von Cytosin bei emotionaler Bindung und nutzt seine Dynamik mit Suiu als lebendes Experiment, um Yukimuras und Himuros zögerliche Beziehung zu erforschen – ein Katalysator für Yukimuras anschließende Suche, ihre Verbindung quantifizierbar zu machen.
Jenseits akademischer Theorien unterstreicht Chris subtil die Spannung der Handlung zwischen empirischer Analyse und roher emotionaler Ehrlichkeit. Seine gefestigte Partnerschaft mit Suiu bleibt eine stabilisierende Kraft, die im Kontrast zu den wachsenden Herausforderungen des zentralen Duos steht und die Serie dabei verankert, Liebe sowohl als messbares Phänomen als auch als unvorhersehbare menschliche Erfahrung zu untersuchen.