"24 Hours Fetish Mode" ist eine Manga-Serie, die sich mit den Themen Identität, Beziehungen und persönliche Grenzen auseinandersetzt. Die Handlung dreht sich um die Protagonistin Aya, eine junge Frau, die in einer Welt lebt, in der Menschen durch eine spezielle App namens "Fetish Mode" für 24 Stunden eine neue Identität annehmen können. Diese App ermöglicht es den Nutzern, ihre verborgenen Wünsche und Fantasien auszuleben, indem sie vorübergehend in eine andere Person schlüpfen. Aya, die zunächst skeptisch ist, wird durch ihre Freundin Rina dazu überredet, die App auszuprobieren. Im Laufe der Geschichte experimentiert Aya mit verschiedenen Identitäten und entdeckt dabei Aspekte ihrer Persönlichkeit, die sie zuvor nicht kannte oder unterdrückt hatte. Jede Identität bringt neue Herausforderungen und Konflikte mit sich, sowohl in ihrem persönlichen Leben als auch in ihren Beziehungen zu anderen. Rina, die selbst eine erfahrene Nutzerin der App ist, fungiert oft als Mentorin und unterstützt Aya bei ihren Erfahrungen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Rina ihre eigenen Gründe hat, die App so intensiv zu nutzen, was zu Spannungen zwischen den beiden führt. Die Serie untersucht die Auswirkungen der App auf die Nutzer und ihre Umgebung. Einige Charaktere nutzen die App, um vor ihren Problemen zu fliehen, während andere sie als Werkzeug zur Selbstfindung einsetzen. Die Handlung wirft Fragen nach der Natur der Identität, der Freiheit des Selbstausdrucks und den ethischen Implikationen solcher Technologien auf. Neben Aya und Rina gibt es weitere Nebenfiguren, die jeweils ihre eigenen Geschichten und Motivationen haben, die App zu nutzen, was die Handlung komplexer und vielschichtiger macht. Die Erzählung ist geprägt von Momenten der Selbstreflexion, Konflikten zwischen den Charakteren und der Erkundung menschlicher Emotionen. Die Serie bleibt dabei neutral in ihrer Darstellung und überlässt es den Lesern, ihre eigenen Schlüsse zu ziehen.