Mb | Nov 3, 2023 | Lesezeit: 3 Min.
In Episode 5 mit dem Titel "Alle guten Dinge sind drei" setzt sich Konoha Akisato mit den Folgen ihrer Zeitreiseabenteuer auseinander. Sie beginnt, über ihre früheren Reisen in die Vergangenheit nachzudenken und findet heraus, dass die Spiele, die sie in einem mysteriösen Laden gekauft hat, der Schlüssel zu ihren Zeitreisen sind, da sie sie zu den jeweiligen Veröffentlichungsdaten bringen. Konoha beschließt, ihre Theorie weiter zu testen, auch auf die Gefahr hin, die Geschichte zu verändern.

Konoha wählt das Spiel "Kanon", das am 4. Juni 1999 veröffentlicht wurde, als ihr nächstes Zeitvehikel. Als sie das Spiel öffnet, wird sie ins Jahr 1999 versetzt, nur einen Monat vor dem von Nostradamus vorhergesagten "Ende der Menschheit". Sie entdeckt, dass Alcohol Soft, die Firma, für die sie gearbeitet hat, sich stark verändert hat, nun in einem großen Gebäude in Akihabara sitzt und mit ihrem Spiel "Horoscope" Erfolg hat.

Beim Wiedersehen mit ihren ehemaligen Kolleginnen und Kollegen erfährt Konoha, dass Alcohol Soft sein Team vergrößert hat und plant, das erfolgreiche Spiel mit Hilfe des berühmten Produzenten Ichigaya von Diamond Studio auf eine Konsole zu bringen. Das Team ist begeistert und stellt sich eine Zukunft vor, in der Bishojo-Spiele den Markt beherrschen.

Doch Konoha ist hin- und hergerissen. Sie befürchtet, dass ihre Handlungen die Geschichte verändert haben könnten, wie das Fehlen von Spielen in ihrer Sammlung beweist. Mamoru, der Programmierer, konfrontiert sie mit ihren Absichten und den Risiken ihrer Zeitreise. Trotz ihrer Bedenken ist Konoha von der Spannung der Spieleentwicklung und der Kameradschaft bei Alcohol Soft angetan.

Während sich das Team auf die Portierung auf die Konsole vorbereitet, besteht Konoha darauf, unbedeutende Aufgaben zu übernehmen, um nicht weiter in die Zeitlinie einzugreifen. Sie kämpft mit ihrem Wunsch, einen Beitrag zum Spiel zu leisten, und ihrer Entschlossenheit, ein passiver Beobachter zu bleiben.
Kommentar(e)
Gast