Bild: Fujino Ōmori, Suzuhito Yasuda / GA Bunko / J.C.Staff
DanMachi III - Episode 12
Mb | Jan 7, 2024 | Lesezeit: 3 Min.
Episode 12 von DanMachi Staffel 3 gipfelt in einer Reihe dramatischer Ereignisse, die die Beziehungen zwischen Abenteurern, Göttern und Monstern neu gestalten. Zu Beginn der Folge wandert Asterius durch die Daedalus-Straße auf der Suche nach dem "ultimativen Gegner" seiner Träume, während Hermes seine frühere ominöse Forderung nach dem Untergang der Xenos präzisiert. Stattdessen schlägt er einen inszenierten Konflikt mit Bell Cranel vor, um dessen Ruf und Ehre wiederherzustellen. Dieser Plan steht im Einklang mit Hermes' Vorstellung von Bells Rolle in der Zukunft der Stadt.
Gros und drei weitere Xenos starten unter dem Einfluss von Hermes' Aufforderung einen Angriff auf einem belebten Platz und signalisieren damit, dass sie sich offensichtlich der Vorstellung hingeben, dass eine friedliche Koexistenz zwischen Menschen und Monstern unerreichbar ist. Mit diesem inszenierten Chaos soll Bells Ansehen als Held gestärkt werden.
In einem angespannten Moment wird Eina von einem berserkerhaften Gros bedroht, der von Asfi manipuliert wird. Bell greift ein und beschließt, sich nicht auf einen Kampf einzulassen, sondern Eina als menschliches Schutzschild zu schützen. Dieser Akt des Trotzes gegen Hermes' Skript führt zu einer Verschärfung des Konflikts. Daraufhin versetzt Hermes Asterius in einen Berserkerzustand, was einen heftigen Kampf mit Bell auslöst.
Das anschließende Duell zwischen Bell und Asterius ist ein Spektakel der Gewalt und Zerstörung, das von der Nacht bis zum Morgengrauen dauert. Trotz der Großartigkeit des Kampfes fehlt es ihm an thematischer und charakterlicher Tiefe im Vergleich zu Bells vorherigem Duell mit Ais. Asterius, der nur von seinem Wunsch nach einer Revanche mit Bell angetrieben wird, fehlt es an tieferen Beweggründen.
Asterius besiegt Bell schließlich und erfüllt damit das Ziel von Hermes, Bells Image zu rehabilitieren und den Xenos die Flucht zu ermöglichen. Trotz des Erfolgs dieses Plans ist Bell verzweifelt über seine Niederlage. Asterius, der anerkennt, dass sie in Sachen Siege gleichauf liegen, zieht sich aus der Schlacht zurück.
In der Folge finden die Xenos, einschließlich eines geheilten Asterius, unter Fels' Obhut Zuflucht in Knossos. Wiene, die sich in ihrer neuen Umgebung wohlfühlt, zeigt keinen Kummer über ihre Trennung von Bell. Diese Entwicklung markiert ein neues Kapitel für die Xenos, fernab von menschlicher Interaktion.
Die Episode schließt mit Bells erneuter Entschlossenheit, stärker zu werden. Er kehrt zu den Zinnen des Schlosses zurück, einem wichtigen Ort für sein Training mit Ais. Durch eine zufällige Begegnung stößt Ais zu ihm, und Bell bittet sie erneut um ihre Hilfe bei seinem Streben nach Stärke. Ihr Band bleibt ungebrochen und symbolisiert eine hoffnungsvolle Zukunft trotz aller Rückschläge und Herausforderungen.