In der ersten Episode werden die Zuschauer in eine Welt voller übernatürlicher Schrecken eingeführt, die sie mit den Augen der Hauptfiguren Keitaro, Yayoi und Eiko sehen.
Die Episode beginnt damit, dass Keitaro in die Gesellschaft zurückkehrt und seine Rolle als Vertreter einer Musterklasse übernimmt. Seine normale Routine nimmt eine plötzliche Wendung, als er von seiner langjährigen Freundin Eiko gebeten wird, ihre jüngere Cousine Yayoi zu unterrichten. Auf den ersten Blick stellt Eiko dies als eine Chance für Yayoi dar, die vor kurzem ihre Eltern verloren hat, freundlicher behandelt zu werden. Im weiteren Verlauf der Episode entfaltet sich jedoch ein düsterer Plan.
Es stellt sich heraus, dass der Geist von Yayois Mutter entführt wurde und Yayoi die einzigartige Fähigkeit besitzt, gewalttätige Geister in Puppen zu fangen. Diese Fähigkeit ist von zentraler Bedeutung für den Plan, den Geist ihrer Mutter zu finden und zu befreien. Das Einfangen der Geister ist jedoch nicht ganz ungefährlich. Die Geister sind grotesk und rachsüchtig und flößen ihren Opfern Angst und Schrecken ein.
Der Hauptgeist ist der einer Hostess, die von Männern, die sie reingelegt hatte, in einer Telefonzelle brutal ermordet wurde. Keitaro und Yayoi müssen diesen Geist bekämpfen und eindämmen und geben damit einen Vorgeschmack auf das, was die Zuschauer von ihren Begegnungen in den zukünftigen Folgen erwarten können.
Die Geister, die Yayoi einfängt, werden in Puppen verwandelt und in ihrem Zimmer aufbewahrt. In der Serie wird das Konzept von Kodoku eingeführt, einem Gift, das für andere Geister gebraut wird, indem man sie in eine Puppe sperrt, wo sie weiterhin den Schmerz und die Angst ihrer Gefangenschaft spüren. Diese gefangenen Geister nehmen eine Schattenform an und machen die Gegend um sie herum tödlich. Infolgedessen müssen Keitaro und Yayoi vorsichtig sein, wie sie mit besessenen Räumen umgehen.