Mb | Okt 22, 2023 | Lesezeit: 3 Min.
Zu Beginn der Episode berichtet der Präsident der Tsukuba Corporation, Shunichi Tsukuba, auf einer Vorstandssitzung, dass er zum zweiten Mal überfallen wurde. Er hält es nicht für nötig, die Polizei einzuschalten und führt die Angriffe auf Eifersucht wegen seines Geschäftssinns zurück. Am nächsten Morgen finden Conan und seine Freunde Tsukubas leblosen Körper auf der Straße. Ein Zettel in seiner Tasche mit der Unterschrift "Daikichi der Sensenmann" deutet darauf hin, dass er bereits zum dritten Mal angegriffen wurde.

Inspektor Megure nimmt die Ermittlungen auf und befragt die Firmenleitung, darunter auch den Vizepräsidenten Nogi Gakuto. Tsukubas Tante, Machigawa Sadako, trifft verzweifelt am Tatort ein. Sie erzählt, dass Tsukuba sie in der Nacht zuvor angerufen habe, wobei er verzweifelt und anders geklungen habe als er selbst. Dies veranlasst die Polizei, sowohl Selbstmord als auch Mord in Betracht zu ziehen.

Conan und Kogoro Mori gehen der Sache auf den Grund. Sie finden heraus, dass Tsukuba im Internet nach Informationen zur Unterscheidung von Selbstmord und Mord gesucht hat. Sie finden auch heraus, dass die beiden früheren Angriffe, die Tsukuba angeblich erlitten hat, aus logistischen Gründen nicht stattgefunden haben können, was seine Geschichte in Frage stellt.

Conan hat eine Theorie: Tsukuba habe geplant, jemanden zu töten und es wie Notwehr aussehen zu lassen, sei aber stattdessen von seinem geplanten Opfer getötet worden. Der Zettel sollte bei diesem Opfer platziert werden. Später revidiert Conan seine Theorie und behauptet, dass Tsukuba seinen eigenen Selbstmord geplant hatte, es aber wie einen Mord aussehen lassen wollte, um seinen Ruf zu retten.

Nogi Gakuto wird zum Hauptverdächtigen, als Conan herausfindet, dass er Details aus dem Telefongespräch zwischen Tsukuba und seiner Tante kennt, die nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind. Nogi gesteht die Tat und enthüllt, dass er Tsukubas Ruf schädigen wollte, indem er ihren Tod wie einen Selbstmord aussehen ließ. Sein Plan war es, Tsukuba als "Verlierer" darzustellen, der sich das Leben genommen hatte, um Tsukubas junge Bewunderer zu desillusionieren.

Ironischerweise hatten sowohl Tsukuba als auch Nogi gegensätzliche Pläne, die sich auf bizarre Weise überschnitten: Tsukuba wollte, dass sein Selbstmord wie ein Mord aussah, während Nogi wollte, dass sein Mord wie ein Selbstmord aussah. Nogi wird verhaftet, und die Episode endet damit, dass Conan über den Wert des menschlichen Lebens nachdenkt und die Handlungen der beiden Männer als töricht zurückweist.
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