Detektiv Conan - Episode 1160: „Wenn das Shishiodoshi erklingt“
Mb | Apr 26, 2025 | Lesezeit: 2 Min.
Der Teemeister Komada Jun wird tot im Garten eines traditionellen Teehauses aufgefunden, erschlagen mit einem Stein. Die Tatzeit wird präzise auf 6:29 Uhr morgens datiert, da der Fotograf Motomiya Takeru zufällig ein Foto des Vorfalls machte. Das Bild zeigt jedoch nur eine schemenhafte Figur in Kimono mit einem Jadearmband. Verdächtige sind Motomiya, der moosforschende Professor Morita Toshiki, Komadas Schüler Okawa Hideaki und der Waldpfleger Kijima Masato.
Die Ermittlungen offenbaren Spannungen: Morita stritt mit Komada um seltenes Moos, Okawa wurde die Beförderung verwehrt, und Motomiya zeigt auffälliges Interesse am Fall. Conan entdeckt Unstimmigkeiten im Foto – trotz professioneller Ausrüstung wirkt es unscharf und dunkel. Ein Hinweis des Waldpflegers Kijima über „natürliche Unnatürlichkeit“ führt Conan zur Lösung: Das Shishiodoshi (ein bambusbetriebenes Wasserspiel) wurde manipuliert, um als Intervalltimer für Motomiyas Kamera zu dienen. Dieser löste automatisch den Auslöser aus, während Motomiya selbst den Mord beging.
Motomiya inszenierte das Foto, um Okawa mit Kimono und Armband zu framen. Sein Motiv: Rache für den Suizid seiner Schwester, die von Komada und Okawa finanziell ausgebeutet wurde. Kogoro entlarvt den Betrug durch Vergleichsfotos und Metadatenanalyse, die Motomiyas Anwesenheit zum Tatzeitpunkt beweisen. Der Fotograf gesteht, Komadas Tod als Racheakt geplant und die Beweise manipuliert zu haben.
Die Episode endet mit der Aufklärung des scheinbar „perfekten“ Verbrechens, das durch Naturbeobachtung und technische Details scheiterte. Ein Ausblick auf die nächste Folge deutet einen Fall um geheime Affären und ein „Lady’s Meal Set“ an.