Mb | Okt 1, 2023 | Lesezeit: 3 Min.
Die Episode spielt im Granz-Kanal, einer Gegend, die für ihr einst klares Wasser bekannt ist, das aber im Laufe der Zeit verschmutzt wurde. Frieren und ihr Lehrling Fern erklären sich bereit, das Gebiet zu säubern und erhalten im Gegenzug ein Zauberbuch, das sich als Fälschung herausstellt. Obwohl Frieren das weiß, nimmt sie den Auftrag an und verrät, dass sie es aus persönlichen Gründen tut.

Fern und Frieren verbringen drei Monate in dem Dorf und werden Stammkunden in einem örtlichen Geschäft. Die Dorfbewohner erzählen ihnen von einer Neujahrstradition, bei der die Menschen den Sonnenaufgang beobachten, der besonders schön ist, wenn er sich im sauberen Wasser spiegelt. Frieren und Fern arbeiten fleißig daran, das Ufer zu säubern und sind rechtzeitig zum Fest fertig.

Fern macht sich Sorgen, dass Frieren nicht früh genug aufwachen kann, um den Sonnenaufgang zu erleben, da sie gerne verschläft. Frieren versichert ihr, dass sie die ganze Nacht aufbleiben wird, um es zu schaffen. Am Tag des Festes weckt Fern Frieren und sie gehen zum Ufer. Frieren findet den Sonnenaufgang zunächst bedeutungslos, aber sie bemerkt Ferns Freude und beginnt, den Moment zu genießen. Sie erkennt, dass sie diesen Moment ohne Ferns Hilfe nicht hätte erleben können.

Die Episode enthält auch Rückblenden zu Gesprächen zwischen Frieren und ihren alten Freunden Himmel und Eisen. Aus diesen Dialogen geht hervor, dass Frieren aufgrund der kurzen Lebensspanne der Menschen schon immer nicht bereit war, enge Beziehungen einzugehen. Ihre Interaktionen mit Fern zeigen jedoch, dass sich ihre Sichtweise geändert hat.

Die Episode endet damit, dass Frieren und Fern sich auf eine neue Reise vorbereiten, die demselben Weg folgt, den Himmels Gruppe vor Jahren genommen hat. Als sie von einem Fremden angesprochen werden, der sie nach einem Drachen fragt, ist der Weg für ihr nächstes Abenteuer geebnet.
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