Mb | Jun 6, 2023 | Lesezeit: 2 Min.
Die Folge beginnt mit einem radikal veränderten visuellen Stil, der die Zuschauer zunächst verwirren könnte. Die Erzählung konzentriert sich auf Juuichi, der zuvor als offensichtlicher Märchenerzähler eingeführt wurde. Entgegen dem ersten Eindruck stellt sich heraus, dass hinter seinen phantasievollen Geschichten mehr steckt, als man bisher angenommen hat. Von dem Wunsch getrieben, das Schicksal seines Sohnes zu ergründen, führt er Kiruko und Maru an einen Ort, der in seinen früheren Erzählungen vorkommt. Es wird schnell klar, dass Juuichis Angst begründet ist, als sie den verlassenen Ort erkunden, der auf unheimliche Weise einen überstürzten Rückzug nahelegt.

Die Angst erreicht ihren Höhepunkt, als ein unerwarteter Temperaturabfall auf einen Hiruko-Angriff hindeutet, eine Katastrophe, die sie dank Marus Schlagfertigkeit nur knapp vermeiden. Später erfahren sie, dass Juuichis Sohn noch lebt, zusammen mit einigen Überlebenden, die durch eine rechtzeitige Störung vor einem Hiruko-Angriff gerettet wurden.

Maru identifiziert Juuichis Sohn Juugo als den Hiruko. Zum Abschied schenkt Juuichi Maru und Kiruko seinen Lieferwagen und einige Gegenstände. Dennoch bleibt die dramatische Spannung erhalten, denn Juuichis Hintergrundgeschichte enthüllt einen widerwärtigen Verrat, der zum Tod zweier Frauen während seiner Flucht führte. Jetzt, wo er wieder mit seinem Sohn vereint ist, bleibt ihre Zukunft aufgrund von Juuichis zweideutigem Charakter ungewiss.

Parallel zu diesen Entwicklungen entwickelt sich die Nebenhandlung, die sich auf Tokio konzentriert, weiter. Als sie sich ihrem Geburtstermin nähert, wird sie zunehmend ausgegrenzt, während die erwachsenen Figuren mit ihren Ängsten zu kämpfen haben.
Kommentar(e)
Gast